
Aktiv. Der Hund bringt den Menschen an die Luft. © Getty Images / Brigitte Blättler
Hunde nützen der Gesundheit von Frauchen und Herrchen – auch nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das legt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität im schwedischen Uppsala nahe. Sie stützt sich auf Daten von mehr als 335 000 Menschen, die zwischen 2001 und 2012 einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten hatten. Die Forscher berücksichtigten zusätzliche Faktoren wie Alter, Familienstand und vor allem die Frage: Hund im Haus? Fazit: Die Hundebesitzer hatten während des Untersuchungszeitraums ein deutlich vermindertes Sterberisiko. Am meisten sank es bei Alleinstehenden: um etwa 30 Prozent. Mögliche positive Auswirkungen von Hunden auf die Gesundheit sind schon länger bekannt. Sie hängen wohl damit zusammen, dass die Tiere ihren Haltern psychisch guttun, sie zudem vor die Tür und so unter Menschen locken und körperlich auf Trab halten. All das ist Medizin für Herz und Kreislauf.
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Mit der Hilfe meines Hundes konnte ich eine sehr schwere Phase überstehen. meine Herzleistung hat sich vermindert und ich litt unter ständiger Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Ich musste auch ihr zuliebe meine Probleme in den Griff bekommen weil es mir in der zeit fast unmöglich war mit ihr spazieren zu gehen. Darunter litt sie natürlich auch. Mit Weißdorn und Crataegutt konnte ich dann meine Herzleistung zum Glück wieder steigern und nach einiger Zeit auch wieder längere Ausflüge mit meiner Hündin machen. Die Spaziergänge tun mir auch gut und ich hoffe wir können noch lange Zeit uns gegenseitig helfen. Ohne Hund wäre meine Motivation wohl nicht so groß gewesen etwas an meiner Situation zu ändern, doch so war jemand von mir anhängig und schließlich habe ich auch die Verantwortung für sie.