Bislang galt Henna als unschädliches und unbedenkliches, weil natürliches Haarfärbemittel. Doch jetzt deuten toxikologische Untersuchungen darauf hin, dass der Henna-Farbstoff Lawson zu Zellveränderungen im Körper führen kann. Diese Studien sind zwar noch nicht abschließend bewertet worden. Wer aber nicht so lange warten und jedes Risiko meiden möchte, sollte vom hennaroten Haar Abschied nehmen.
Das Gleiche gilt für Body-Painting. Auch bei den modischen Körperbemalungen wird oft Henna genutzt. Dabei ist die Substanz dafür gar nicht zugelassen. Für kosmetische Anwendungen auf der Haut dürfen nur Farbstoffe verwendet werden, die in der Kosmetikverordnung aufgelistet sind. Lawson, der Farbstoff der Hennablätter, gehört nicht dazu, gilt damit zur Hautfärbung als nicht verkehrsfähig und darf nicht in den Handel gebracht werden. Sonst drohen hohe Geldstrafen.
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- Oft verschrieben, aber längst nicht bei jedem Magenleiden sinnvoll: Wer Säureblocker wie Pantoprazol oder Omeprazol langfristig einnimmt, sollte den Einsatz prüfen.
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- Werden stärkehaltige Lebensmittel hoch erhitzt und bräunen, bildet sich der Schadstoff Acrylamid. Wir beantworten Fragen zu ihm und sagen, in welchen Tests er auffiel.
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- Jährlich erkranken mehr als 1,7 Millionen Menschen in Deutschland an aktinischer Keratose, einer Vorstufe von weißem Hautkrebs. Medikamente zum Auftragen können helfen.
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