Holzpellets sind eine umweltfreundliche Alternative zu Heizöl und Erdgas, doch die Energieausbeute könnte effizienter sein. Das ist das Ergebnis eines Tests von zehn Holzpelletkesseln.
Mit einem knappen „Gut“ schnitten die Kessel von KWB (USP S), Paradigma (Pelletti) und Windhager (PMX 150 K) am besten ab.
Die Energieausnutzung aller Kessel im Test lag noch unter denen moderner Öl- und Gasheizkessel. Der Stand-by-Verbrauch war bei einigen Geräten hoch, zum Teil waren die Montageanleitungen unzureichend.
Für die Umwelt ist das Heizen mit den Presslingen aus Sägespänen dennoch gut. Sie geben beim Verbrennen nur so viel Kohlendioxid ab, wie die Pflanzen im Wachstum gebunden haben.
Ein Holzpelletkessel mit Regelung und Fördersystem kostet meist mehr als 10 000 Euro – ohne Pelletlager und Montage. Billiger wird es durch Zuschüsse des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Tel. 0 61 96/90 86 25, Internet: www.bafa.de) und Förderkredite der KfW Bank (Tel. 0 180 1/33 55 77, Internet: www.kfw.de).
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