So haben wir getestet
Finanztest hat mehr als 1 600 Energieversorger zu ihren Tarifen für Nachtspeicherheizungen mit gemeinsamer Messung von Haushalts- und Heizstrom (Zweitarifzähler) befragt.
Tabelle „Günstige Tarife“
Wir haben die Preise für je drei Städte in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen erhoben. Dort gibt es viele Nachtspeicherheizungen.
Jahrespreis. Den Preis in der Tabelle muss ein Musterhaushalt bezahlen, der im Hochtarif (HT) 4 000 Kilowattstunden und im Niedertarif (NT) 10 000 Kilowattstunden pro Jahr verbraucht. Dies entspricht etwa dem Bedarf einer Dreizimmerwohnung. In der Tabelle sind nur die drei Anbieter mit der größten Ersparnis genannt, die ihre Preise nachvollziehbar entweder mit einem Tarifrechner oder mit Preisblättern auf ihrer Internetseite veröffentlichen.
Ersparnis. Wechselt der Musterhaushalt vom günstigsten Tarif seines Grundversorgers zu einem neuen Anbieter, erzielt er die in der Tabelle genannte Ersparnis.
Tabelle „Anbieter mit Tarifen für Nachtspeicherheizungen“
Die gelisteten Unternehmen bieten bundesweit oder in unseren neun Modellorten Tarife für Nachtspeicherheizungen mit gemeinsamer Messung an.
Preise stehen auf der Internetseite. Diese Tarife erfüllen unsere Forderungen nach Preistransparenz: Es gibt entweder einen Tarifrechner oder Preisblätter auf ihrer Internetseite. Der Kunde kann die Preise so nachvollziehen.
Preise nur auf Anfrage. Diese bundesweiten Anbieter haben uns auf Anfrage zwar für den Tarif einen Preis genannt, veröffentlichen diesen aber nicht auf ihrer Internetseite. Der Kunde muss erst nachfragen, um den Preis zu erfahren.