Mehr als drei Viertel der neu eingebauten Heizungen in Deutschland nutzen Erdgas als Brennstoff. Dabei entschieden sich Eigenheimbesitzer 2017 häufiger als im Vorjahr für energiesparende Brennwertgeräte. Auf Platz zwei folgen mit Strom betriebene Wärmepumpen, welche die Umgebungsluft oder den Boden als Wärmequellen nutzen. Ihr Marktanteil hat relativ stark zugenommen. Interessant sind Wärmepumpen vor allem für Häuser mit gutem Wärmeschutz. Schlechte Dämmung kann unerwartet hohe Stromkosten verursachen.
-
- Wärmepumpe, Pelletkessel oder doch noch eine Gasheizung? Welche Heizung zu Ihrem Haus passt, was sie einspart und wie viel der Staat zuschießt. Wir haben es berechnet.
-
- Ohne Aufwand in einen günstigeren Strom- oder Gastarif wechseln? Das kann ein Wechselservice übernehmen. Wie gut das klappt, zeigen Recherchen der Stiftung Warentest.
-
- Für Bau, Kauf oder energetische Sanierung eines Hauses gibt es Fördermittel. Familien erhalten besonders günstige Kredite. Unser Rechner zeigt die aktuellen Konditionen.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Sehr geehrtes Test-Team,
angesichts des zu erwartenden, schrittweisen Ausstieg aus den russischen Lieferungen fossiler Brennstoffe, wäre es aus meiner Sicht wichtig, wenn sie immer wieder Heizungsanlagen testen. Dabei bitte auch die Störanfälligkeit der Anlagen bewerten.
Vielen Dank!
@herbsens: Wir weisen auf unseren Bericht in test 7/20 hin: https://www.test.de/Waermepumpe-Pellets-Gas-Welche-Heizung-sich-fuer-wen-rechnet-5311387-0/
Welches System sich für Ihr Haus/Ihre Wohnung am besten eignet, sollten unabhängige Experten beurteilen. Zum Beispiel finden Sie auf verbraucherzentrale-energieberatung.de Infos zu einem „Gebäude-Check“, der nur 30 Euro kostet. Energieberater finden Sie auch bei der Deutschen Energie-Agentur auf dena.de (Se)
Sehr geehrtes Test-Team,
ich muss mich "Hofgers" anschließen. Für die Verbraucher bedarf es dringend mehr Überblick damit es ökologischer wird. Baue oder saniere ich, welche Anlagen von Wärmepumpen, Windenergie, Solar und PV gibt es. Wie kann es kombiniert werden. Welche Speichermöglichkeiten gibt es (zB Strom), wie müsste es beispielsweise geplant werden bei 2-8 Personen, bei 150-500qm usw. Welche Förderungen gibt es und welche Firmen bauen und stellen her, wer hat die besten Geräte und Service?
Hier gibt es viele Möglichkeiten und könnte ein ganzes heft füllen :-)
@Hofgers: Vielen Dank für die Testanregung, die wir an das zuständige Untersuchungsteam und an unser Planungsgremium gerne weiterleiten. Wie schnell diese Anregung realisiert werden kann, lässt sich derzeit nicht sagen. Eine kurzfristige Umsetzung ist leider nicht möglich. (spl)
Sehr geehrtes Test-Team,
angesichts der Anstrengungen, dem Klimawandel zu begegnen, wird auch immer wieder die Bedeutung der privaten Haushalte und dort der Heizungsanlagen betont. Daher wäre es aus meiner Sicht wichtig, wenn sie immer wieder Heizungsanlagen testen.
Viele Grüße