Fritten und Co – was geht mit Heißluft, Öl und Mikrowelle
Ob Süßkartoffel-Fritten oder Blumenkohl-Falafel: Die Streetfood-Trends der vergangenen Jahre klingen gesund und bunt. Glaubt man den Werbeversprechen der Anbieter von Küchengeräten, gelingen diese Speisen mit den richtigen Zusatzgeräten genauso gut in der heimischen Küche – wie auch klassische Pommes frites. Lesen Sie, was mit welchem Gerätetyp am besten gelingt und wo die Nachteile liegen.
Heißluftfritteuse

Mini-Backofen mit zirkulierender Umluft und Grill.
Stärken. Vielseitig. Kaum Ölgeruch. Fritten sind mit 7 statt 13 Prozent fettärmer als ölfrittiert, ermittelten unsere Partner von Test Achats aus dem Pommes-Land Belgien.
Schwächen. Braucht länger als Fettfritteusen. Pommes sind weniger saftig. Im Schnitt teurer als Fettfritteusen.
Fritteuse mit Fett

Klassiker, backt Lebensmittel in heißem Fett aus.
Stärken. Fettfritten sind saftiger und schmecken klassischer nach Fett als Heißluftfritten. Schnell, vor allem bei mehreren Portionen. Handlich.
Schwächen. Fettgehalt der Fritten und Ölverbrauch höher als mit Heißluft. Ölgeruch. Schwer zu reinigen. Verbrennungsgefahr beim Ölwechsel. Kann nur frittieren.
Backofen

Große Röhre, meist mit Umluft, Ober- und Unterhitze, oft mit Grill.
Stärken. Kann viele verschiedene Speisen in großen Mengen zubereiten. Für Kuchen oder Braten erste Wahl.
Schwächen. Braucht viel Platz. Oft deutlich teurer als Heißluftfritteuse und Mikrowelle. Öfen aus unserem 2017er Backofen-Test waren nicht in allen Disziplinen top.
Kombi-Mikrowelle

Die Multis garen, grillen, backen und wärmen Speisen auf.
Stärken. Das Zubereiten von Speisen schafft die Mikrowelle oft schneller als ein Ofen. Für kleine Haushalte eine gute Alternative zum Backofen.
Schwächen. Im 2016er Test von Kombi-Mikrowellen waren Automatikprogramme oft nur mäßig, die Bedienung insgesamt wenig intuitiv.
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