
Es ärgert, wenn Tacker nur mit viel Kraft zu bedienen sind und sich die mühsam ins Papier gedrückten Heftklammern gleich wieder lösen. © t_kimura
Prüfer unserer Schweizer Partnerzeitschrift K-Tipp haben zwölf manuelle Heftklammergeräte getestet. Sie tackerten je 5 und 20 Blätter, maßen die dafür erforderliche Kraft und beurteilten, wie gut die Blätter zusammenhielten. Außerdem untersuchten sie die Robustheit der Geräte und die Handhabung − etwa wie griffig sie in der Hand lagen, wie sie sich öffnen, befüllen und schließen ließen. Kein Modell überzeugte in allen Punkten, aber immerhin fünf erreichten ein Gut.
Drei gute Klammergeräte auch in Deutschland erhältlich
Bei uns erhältlich sind drei: Rexel Beta für rund 13 Euro, Leitz Nexxt Softpress für etwa 20 Euro und Novus B2 für rund 14,50 Euro. Der Rexel liegt nur nicht so gut in der Hand. Beim Leitz schlossen sich die Klammern vereinzelt nicht richtig, dafür funktionierte er kraftsparend fast wie von selbst. Novus B2 heftete eher mittelmäßig, erwies sich aber als sehr robust und haltbar.
Den gesamten Test finden Sie ausschließlich bei K-Tipp (kostenpflichtig).
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Habe mir aufgrund des Tests den rexel beta bestellt und erhalten. Leider sind nirgendwo passende Heftklammern zu bekommen. Daumen runter.
@testi63: Sie haben natürlich völlig recht, korrekt wäre nur der Begriff Heftklammergeräte. Wir wählten auch den Begriff Tacker, weil er aus unserer Sicht im Volksmund gebräuchlicher ist. (MK)
Achtung: Es wurden Heftklammergeräte getestet, die aber als Tacker i. d. R. ungeeignet sind.
"Heften steht im Gegensatz zum Nageln oder Tackern. Beim Nageln oder Tackern wird die Heftklammer ungebogen ins Material gedrückt oder geschossen und bleibt dort U-förmig stecken. Diese Methode wird hauptsächlich dazu verwendet, um Materialien anzunageln oder Holz oder dergleichen miteinander zu verbinden." (https://de.wikipedia.org/wiki/Heftung)
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