Testergebnisse für 9 Hausnotrufdienste 08/2018
Wann die Pflegekasse zahlt. Für Nutzer mit Pflegegrad, die gänzlich oder überwiegend allein sind, trägt in der Regel die Pflegeversicherung die Kosten für den Hausnotruf. Das gilt für fast alle Dienste im Test. Nur Zembro ist noch nicht von den Kassen anerkannt. Extras wie Schlüsselverwahrung müssen Kunden selbst zahlen.
Ab 23 Euro für Selbstzahler. Die meisten Kunden sind Privatzahler. Viele Dienste erhöhten kürzlich ihre Preise. Die Grundleistung kostet nun im Monat 23 bis 29 Euro, bei Zembro 39 Euro. Hinzu kommen teils einmalige Anschlusskosten von bis zu 60 Euro.
Schlüssel verwahren kostet extra. Bis auf Zembro bieten die Dienste an, einen Schlüssel zu hinterlegen oder einen Schlüsselsafe am Haus des Kunden einzurichten. Sonotel übernimmt das gegen eine Kaution von 50 Euro. Die anderen Anbieter verlangen dafür entweder monatlich zwischen 4,50 und 25 Euro oder einmalig zwischen 10 und rund 100 Euro.
Basisstation mit Mobilfunk. Mitunter ist ein Notrufgerät nötig, das sich per Mobilfunk mit der Zentrale verbindet. Bei manchen Anbietern kostet das extra: monatlich zwischen 3 und 8 Euro oder einmalig bis zu 86 Euro.
-
- Kliniken und Reha-Einrichtungen müssen sich von Gesetzes wegen um die Anschlussbehandlungen ihrer Patienten kümmern. Das tun längst nicht alle. Die...
-
- Singen, musizieren, tanzen, malen, lesen – kreative Beschäftigungen können helfen, Krankheiten zu bewältigen. Das Regionalbüro der Weltgesundheitsbehörde WHO in...
-
- Statt ins Heim können Pflegebedürftige in eine ambulant betreute WG ziehen. Wir schildern Vor- und Nachteile der Pflege-Wohngemeinschaft und wie sie organisiert ist.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Hitpoint: Auch wenn wir nicht jedem Wunsch in Form einer schnellen Prüfung nachgehen können, nehmen wir Lesermeldungen immer gerne auf. Denn durch die vielen Zuschriften bekommen wir einen Überblick darüber, was sich unsere Leser als Inhalt unserer Hefte wünschen. Dies wiederum dient uns als Diskussionsgrundlage für weiteren Testaktivitäten. (SL)
Inzwischen gibt es viele DECT basierte geräte, die bereits nach 4-6 Monaten amortisiert sind (Dosch&Amand DA1432) und auch GSM basierte V-SOS Bänder für unter 10.- im Monat. Diese haben auch Sturzsensoren was bei den obigen "Gemeinnützigen" geräten eine "Sonderleistung" ist.
Wie gut ist die Surzerkennung, Wasserdichtigkeit, Empfang, Sprachqualität, Laufzeit etc?
Ach ja, und welche Entwicklungen gibt es zB Smartwatches.
Ein wichtiges und dringendes Thema für uns Baybyboomer mit Eltern.
Übrigens beim ASB Hessen kostet diese Leistung zur Zeit nur 17.- bei allen anderen ca 27 EUR. Wieso? ...
@MGoehring: Der Artikel ist freigeschaltet. Sie finden ihn nach dem Login unter 'bezahlte Inhalte. (SL)
Kommentar vom Autor gelöscht.
Alle großen Hilfsorganisationen lassen sich nur schwer überregional vergleichen. So sind in Bereitschaftsdiensten beispielsweise in einer Stadt nur Mitarbeiter mit einer Qualifikation als Rettungshelfer oder höher eingesetzt, während in anderen Städten schon ein Erste-Hilfe-Kurs ausreicht. Während im letzen Beispiel selbige Mitarbeiter auch in der Zentrale zur Bearbeitung von Notrufen eingesetzt werden, fordern andere Anbieter z.B. bundesweit eine Qualifikation als Rettungssanitäter oder höher - Oder bei Ausschaltung auf eine kommunale Rettungsleitstelle sogar Notfallsanitäter.