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Testergebnisse für 9 Hausnotrufdienste 08/2018Angebote vergleichen. Informieren Sie sich über Leistungen und Kosten verschiedener Anbieter. Wenn Sie viel unterwegs sind, erkundigen Sie sich auch über mobile Notruflösungen.
Krankheiten angeben. Nennen Sie dem gewählten Dienst Ihre gesundheitlichen Einschränkungen und Medikamente, die Sie regelmäßig nehmen. Kontrollieren Sie, ob alle Angaben auf dem Formular für Ihre Daten richtig notiert sind. Ändern sich Telefonnummern, Gesundheitszustand oder Medikamente, teilen Sie dies dem Hausnotrufdienst mit.
Kontaktpersonen nennen. Nicht jeder ist immer erreichbar. Geben Sie am besten mehrere Personen an, die im Notruffall verständigt werden können. Vielleicht ist auch ein netter Nachbar bereit dazu. Alle sollten gemäß Datenschutzverordnung schriftlich zustimmen, dass der Hausnotrufdienst persönliche Daten wie Name und Telefonnummer speichert.
Bereitschaftsdienst buchen. Sie haben niemanden, der jederzeit schnell bei Ihnen sein kann? Fragen Sie, ob im Notfall Mitarbeiter des Anbieters nach Ihnen schauen können. Das ist teils gegen Aufpreis möglich.
Täglich absichern. Manche Dienste bieten an, täglich mit einer Taste zu bestätigen, dass alles in Ordnung ist. Kunden vergessen das aber mitunter. Eine Alternative ist ein Bewegungsmelder, der den Notruf auslöst, wenn er in bestimmter Zeit keine Aktivität registriert.
Sprechverbindung testen. Gehen Sie bei der Inbetriebnahme in den Raum, der am weitesten von der Basisstation entfernt ist. Achten Sie darauf, dass die Zentrale Sie noch verstehen kann und auch Sie den Mitarbeiter hören.
Funkfinger immer tragen. Liegen Notruf-Armband oder -Kette in der Schublade, helfen sie nicht im Notfall. Viele Geräte sind wasserfest und können sogar mit in die Dusche.
Keine falsche Scheu haben. Lösen Sie den Notruf aus, wenn Sie Hilfe brauchen. Dafür ist er da! Verharmlosen Sie im Ernstfall nicht, wie es Ihnen geht, damit die Notrufzentrale adäquate Hilfe schicken kann.
Regelmäßig üben. Testen Sie etwa einmal im Monat den Notrufknopf. Das kostet nichts. So können Sie ein Gefühl dafür bekommen, wie es ist, mit der Zentrale zu sprechen.
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@Hitpoint: Auch wenn wir nicht jedem Wunsch in Form einer schnellen Prüfung nachgehen können, nehmen wir Lesermeldungen immer gerne auf. Denn durch die vielen Zuschriften bekommen wir einen Überblick darüber, was sich unsere Leser als Inhalt unserer Hefte wünschen. Dies wiederum dient uns als Diskussionsgrundlage für weiteren Testaktivitäten. (SL)
Inzwischen gibt es viele DECT basierte geräte, die bereits nach 4-6 Monaten amortisiert sind (Dosch&Amand DA1432) und auch GSM basierte V-SOS Bänder für unter 10.- im Monat. Diese haben auch Sturzsensoren was bei den obigen "Gemeinnützigen" geräten eine "Sonderleistung" ist.
Wie gut ist die Surzerkennung, Wasserdichtigkeit, Empfang, Sprachqualität, Laufzeit etc?
Ach ja, und welche Entwicklungen gibt es zB Smartwatches.
Ein wichtiges und dringendes Thema für uns Baybyboomer mit Eltern.
Übrigens beim ASB Hessen kostet diese Leistung zur Zeit nur 17.- bei allen anderen ca 27 EUR. Wieso? ...
@MGoehring: Der Artikel ist freigeschaltet. Sie finden ihn nach dem Login unter 'bezahlte Inhalte. (SL)
Kommentar vom Autor gelöscht.
Alle großen Hilfsorganisationen lassen sich nur schwer überregional vergleichen. So sind in Bereitschaftsdiensten beispielsweise in einer Stadt nur Mitarbeiter mit einer Qualifikation als Rettungshelfer oder höher eingesetzt, während in anderen Städten schon ein Erste-Hilfe-Kurs ausreicht. Während im letzen Beispiel selbige Mitarbeiter auch in der Zentrale zur Bearbeitung von Notrufen eingesetzt werden, fordern andere Anbieter z.B. bundesweit eine Qualifikation als Rettungssanitäter oder höher - Oder bei Ausschaltung auf eine kommunale Rettungsleitstelle sogar Notfallsanitäter.