Testergebnisse für 9 Hausnotrufdienste 08/2018

© iStockphoto / Stiftung Warentest
Schnelle Reaktionszeit. Sehr gut bewerteten wir eine Annahme des Notrufs innerhalb von 30 Sekunden. Nicht mehr akzeptabel: Wenn es länger als 90 Sekunden dauerte. Bis dahin sollte der Notrufende erkennen, dass der Alarm ausgelöst ist – etwa durch eine automatische Ansage oder einen Signalton des Notrufgeräts.
Persönliche Ansprache. Die Zentrale sollte den Notrufenden mit seinem Namen anreden und dabei möglichst deutlich und verständlich sprechen.
Gute Sprechverbindung. Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern der Notrufzentrale und den Hilfesuchenden sollte bei geöffneten Türen in einem Raum möglich sein, in dem nicht die Basisstation steht.
Nachfrage zum Notruf. Auch bei leichten gesundheitlichen Problemen wie im Test sollte die Zentrale eine Frage zur Situation stellen – etwa ob es reicht, Angehörige zu informieren oder ob medizinische Hilfe nötig ist.
Angehörige informieren. Das sollte innerhalb von zwei bis drei Minuten passieren. Die Zentrale sollte nachfragen, ob sie mit der richtigen Person am Telefon verbunden ist, angeben, wer den Notruf ausgelöst hat und welches Problem vorliegt.
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@Hitpoint: Auch wenn wir nicht jedem Wunsch in Form einer schnellen Prüfung nachgehen können, nehmen wir Lesermeldungen immer gerne auf. Denn durch die vielen Zuschriften bekommen wir einen Überblick darüber, was sich unsere Leser als Inhalt unserer Hefte wünschen. Dies wiederum dient uns als Diskussionsgrundlage für weiteren Testaktivitäten. (SL)
Inzwischen gibt es viele DECT basierte geräte, die bereits nach 4-6 Monaten amortisiert sind (Dosch&Amand DA1432) und auch GSM basierte V-SOS Bänder für unter 10.- im Monat. Diese haben auch Sturzsensoren was bei den obigen "Gemeinnützigen" geräten eine "Sonderleistung" ist.
Wie gut ist die Surzerkennung, Wasserdichtigkeit, Empfang, Sprachqualität, Laufzeit etc?
Ach ja, und welche Entwicklungen gibt es zB Smartwatches.
Ein wichtiges und dringendes Thema für uns Baybyboomer mit Eltern.
Übrigens beim ASB Hessen kostet diese Leistung zur Zeit nur 17.- bei allen anderen ca 27 EUR. Wieso? ...
@MGoehring: Der Artikel ist freigeschaltet. Sie finden ihn nach dem Login unter 'bezahlte Inhalte. (SL)
Kommentar vom Autor gelöscht.
Alle großen Hilfsorganisationen lassen sich nur schwer überregional vergleichen. So sind in Bereitschaftsdiensten beispielsweise in einer Stadt nur Mitarbeiter mit einer Qualifikation als Rettungshelfer oder höher eingesetzt, während in anderen Städten schon ein Erste-Hilfe-Kurs ausreicht. Während im letzen Beispiel selbige Mitarbeiter auch in der Zentrale zur Bearbeitung von Notrufen eingesetzt werden, fordern andere Anbieter z.B. bundesweit eine Qualifikation als Rettungssanitäter oder höher - Oder bei Ausschaltung auf eine kommunale Rettungsleitstelle sogar Notfallsanitäter.