
Dieses Jahr haben sich besonders viele Menschen mit dem Hantavirus angesteckt – vor allem in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Rund 1 200 Fälle hat das Robert-Koch-Institut bereits registriert. Menschen infizieren sich, wenn sie mit Ausscheidungen von Nagetieren wie Mäusen in Kontakt kommen – etwa durch Einatmen der Erreger in aufgewirbeltem Staub. Das kann beim Putzen von Kellern und Dachböden passieren, in Wald und Garten bei Holzarbeiten oder beim Sport. Die Infektion verläuft oft unbemerkt, kann aber auch grippeähnliche Symptome hervorrufen wie mehrtägiges Fieber mit Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen. Es kann zu Nierenversagen kommen, selten zu Blutungen.
Tipp: Lüften Sie von Mäusen befallene Räume vor dem Putzen. Tragen Sie Handschuhe und Atemschutzmaske.
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