Die Stiftung Warentest bewertet Smartphones in sechs Disziplinen und errechnet daraus das test-Qualitätsurteil. Hier die Details:
Testergebnisse für 374 Smartphones
Smartphones im Test
Smartphones testet die Stiftung Warentest gemeinsam mit Verbraucherorganisationen aus Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, Portugal, den Niederlanden und den USA. Die Geräte werden anonym im Handel eingekauft. Weder Pressemuster noch Vorserienmodelle kommen in den Test.
Der Handy-Test der Stiftung Warentest im Video
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
Einsichten ins Testlabor. Netzempfindlichkeit, Regenkammer, Falltest und vieles mehr.
Preise
Der Produktfinder listet Online-Preise ohne Versandkosten. Die Preise ermittelt der Onlinedienst idealo.de. In der Einzelproduktansicht zeigen wir zudem Ladenpreise an, die wir in regelmäßigen Abständen in einer überregionalen Handelserhebung ermitteln.
Regelmäßige Anpassungen der Testmethodik
Die Stiftung Warentest überarbeitet ihre Prüfungen regelmäßig, um sie an die technische Entwicklung anzupassen. Deshalb sind die Handys im Produktfinder nach verschiedenen Testprojekten sortiert. Ein solches Projekt umfasst jeweils alle Geräte, die nach demselben Prüfprogramm getestet wurden. Die Noten von Handys aus unterschiedlichen Testprojekten sind nicht direkt miteinander vergleichbar. Nachfolgend finden Sie die Erläuterungen der aktuellen Prüfungen. Weiter unten erfahren Sie, wie sich die Testmethodik bei weiter zurückliegenden Tests von der heutigen unterscheidet.
Prüfungen seit Mai 2022
Alle subjektiven – also nicht auf Messungen beruhenden – Bewertungen werden jeweils von drei Experten vorgenommen.
Grundfunktionen: 30 %

Hören und Sprechen. Die Sprachverständlichkeit prüfen wir mithilfe eines Modellkopfs. © Dominik Gigler
Sprachqualität: Im LTE-Netz messen wir die Sprachqualität beim Telefonieren in beide Richtungen, also beim Hören und Sprechen, sowohl mit als auch ohne Umgebungsgeräusche. Dabei ermitteln wir mit einem Kunstkopf mit Mund- und Ohrnachbildung in einem reflexionsarmen Raum die Übertragungsgüte nach den Verfahren „Polqa/P.863“ (Perceptual Objective Listening Quality Analysis). Außerdem bewerten wir Klangqualität und Lautstärke des verbauten Lautsprechers.

Netzempfindlichkeit. Zur Messung nutzen wir einen LTE-Simulator. © Stiftung Warentest
Netzempfindlichkeit: Die Netzempfindlichkeit prüfen wir in verschiedenen LTE-Funkbändern, die in Deutschland gängig sind. Dafür verbinden wir das Gerät in einem elektrodynamisch abgeschirmten Raum mit einem LTE-Simulator und bewerten die Empfangsleistung bei verschiedenen Ausrichtungen des Geräts.
WLan-Verbindung: Die WLan-Verbindung bewerten wir, indem wir die Datenübertragungsrate von WLan-Verbindungen mit unterschiedlichen Abständen zu einem WiFi-6-fähigen Router messen.
Rechenleistung: Mithilfe mehrerer Benchmark-Apps bewerten wir die Leistung der Geräte und der vorinstallierten Web-Browser.
Ortung: Die Genauigkeit der Ortung unter verschiedenen Bedingungen bewerten wir in einem Praxistest. Dafür fahren unsere Tester mit jedem Gerät eine definierte Strecke einschließlich mehrerer Tunnel ab und zeichnen den Streckenverlauf auf dem Gerät auf.
Testergebnisse für 374 Smartphones
Kamera: 20 %

Selfie mit der Frontkamera. Die Fotoqualität prüfen wir mit einer Urlaubsszene. © Dominik Gigler
Foto bei normaler Beleuchtung: Wir fotografieren eine Testtafel im Automatikmodus mit maximaler Auflösung und bewerten das Ergebnis subjektiv sowie automatisiert mit einer Test-Software. Dabei berücksichtigen wir folgende Kriterien: Auflösung, Bildschärfe, Kontrast, Verzeichnung, Farbwiedergabe, Farbrauschen und Lichtempfindlichkeit. Zusätzlich bewerten wir subjektiv Porträt- und Stilllebenaufnahmen.
Foto bei geringer Beleuchtung: Wir bewerten subjektiv Fotos einer Szene in einem abgedunkelten Innenraum (10 Lux), darunter ist auch ein bewegtes Objekt. Wir fotografieren mit und ohne Blitz sowie im Nachtmodus, sofern verfügbar. Dabei prüfen wir mithilfe von mehrachsigen Schwingerregern auch, wie wirksam der Bildstabilisator arbeitet.
Zoom-Foto: Wir nehmen Fotos mit vierfacher Zoom-Stufe auf und bewerten die Qualität. Außerdem beurteilen wir die Eignung der Kamera für Weitwinkel- und Ultraweitwinkelaufnahmen und deren Qualität.
Auslöseverzögerung: Wir messen Auslösezeit, Fokussierungszeit sowie die Zeit zwischen mehreren in direkter Folge ausgelösten Aufnahmen.
Video: In einem Kameraschwenk filmen wir eine unterschiedlich ausgeleuchtete Szene mit ruhigen und bewegten Objekten und bewerten subjektiv die Video- und Tonqualität. Dabei bewerten wir auch die Zoom-Funktion. Zudem prüfen wir mithilfe von mehrachsigen Schwingerregern, wie wirksam der Bildstabilisator arbeitet.
Selfie mit Frontkamera: Wir bewerten subjektiv Fotos der Frontkamera von einer Szene mit einer Testpuppe im Vordergrund bei heller und dunkler Umgebung, mit und ohne Blitzlicht-Funktion. Außerdem bewerten wir subjektiv die Qualität eines Selfie-Videos.
Display: 15%
Wir beurteilen die allgemeine Bildschirmqualität, die Lesbarkeit bei unterschiedlichem Umgebungslicht und aus verschiedenen Winkeln. Zudem prüfen wir das maximale Kontrastverhältnis, die maximale Bildschirmhelligkeit, die Schärfe und den darstellbaren Farbraum. Auch mögliche Einschränkungen der Darstellung am Display durch abgerundete Ecken oder Aussparungen für Kamera oder Lautsprecher bewerten wir.
Akku: 15 %

Akkutest. Ein Roboterarm spielt ein standardisiertes Nutzungsszenario solange durch, bis der Akku leer ist. © Dominik Gigler
Laufzeit: Mit einem Industrieroboter lassen wir jedes Gerät je einmal bei maximaler Bildschirmhelligkeit und einmal mit einer Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter folgendes Nutzungsszenario durchlaufen, bis der Akku leer ist und sich das Handy ausschaltet: Pro Stunde 7,5 Minuten ein YouTube-Video über WLan abspielen, 1,25 Minuten per GPS navigieren, 2,5 Minuten telefonieren, fünf Fotos aufnehmen, zwei Benachrichtigungen empfangen. Die restliche Zeit bleibt das Gerät im Standby (WLan und GPS an, Bluetooth aus). Wir bewerten die resultierenden Betriebsdauern.
Ladezeit: Wir bewerten die Ladedauer des Akkus und die Akkulaufzeit nach 15 Minuten Aufladen. Wird kein Ladegerät mitgeliefert, nutzen wir ein 96-Watt-Schnellladegerät.
Akku vom Anwender wechselbar: Wenn sich der Akku nicht vom Anwender wechseln lässt, fließt dies negativ in die Bewertung ein.
Handhabung: 15 %
Gebrauchsanleitung und Inbetriebnahme: Wir bewerten Lesbarkeit, Verständlichkeit und Vollständigkeit der mitgelieferten Gebrauchsanleitung und prüfen die Inbetriebnahme am Gerät. Dabei berücksichtigen wir auch die vorinstallierten Hilfefunktionen und Hinweise zur Online-Gebrauchsanleitung auf dem Gerät.
Menü und Bedienung: Wir bewerten die Bedienung des Touchscreens und exemplarischer Alltagsvorgänge, unter anderem die Menüführung beim Ändern von Geräteeinstellungen sowie die Nutzung von Browser und Kamera.
Biometrisches Entsperren: Wir bewerten Handhabung und Zuverlässigkeit der Entsperrung per Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung.
Stabilität: 5 %

Falltest. In der Falltrommel müssen die Smartphones 100 Stürze über sich ergehen lassen. © Stiftung Warentest
Damit die Vergleichbarkeit gegeben ist, prüfen wir alle Geräte ohne separate Schutzfolie und Schutzhülle.
Falltest: Die Bruchfestigkeit prüfen wir in einer Falltrommel in Anlehnung an Din EN 60068–2–31. Dabei bewerten wir, welche Beschädigungen nach 50 und nach 100 Stürzen aus 80 cm Fallhöhe auf einen Steinboden auftreten.
Kratztest: Wie kratzfest Display und Kamerafenster sind, testen wir mittels einer Ritzhärteprüfung in Anlehnung an Iso 1518.

Künstlicher Schauer. Im Regentest kommt eine Regenmaschine zum Einsatz. © Dominik Gigler
Regentest: Alle Handys beregnen wir liegend in Anlehnung an Din EN 60 529 je fünf Minuten mit 1 mm/min Wasser und prüfen direkt im Anschluss die Funktion, gegebenenfalls auch nach 24 Stunden Trocknung, wenn wir nach der ersten Prüfung Einschränkungen feststellen.
Tauchtest: Handys, die laut Anbieter nach Din EN 60 529 als wassergeschützt (mindestens IPX7) zertifiziert sind, unterziehen wir einem Tauchtest, dessen Dauer und Tauchtiefe sich nach der jeweiligen Zertifizierung beziehungsweise den Angaben des Anbieters richtet. Direkt im Anschluss sowie gegebenenfalls nach 24 Trocknung prüfen wir die Funktion.

Tauchtest. Wenn Anbieter Smartphones als wassergeschützt bewerben, müssen die Geräte ein Bad absolvieren. © Stiftung Warentest
Klapptest: Bei falt- oder klappbaren Handys prüfen wir mit einem Industrieroboter, ob der Klappmechanismus nach 30 000 Faltvorgängen Verschleißerscheinungen aufweist.

Klapptest. Bei faltbaren Smartphones prüft unser Testroboter auch die Stabilität des Klappmechanismus. © Dominik Gigler
ABWERTUNGEN
Abwertungen sorgen dafür, dass sich Produktmängel verstärkt auf das test-Qualitätsurteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit einem Sternchen *) gekennzeichnet. Folgende Abwertungen setzen wir ein:
- Grundfunktionen: Ab ausreichender Sprachqualität, Netzempfindlichkeit, WLan-Verbindung oder Rechenleistung werten wir das Urteil für die Grundfunktionen ab. Ab ausreichenden Grundfunktionen werten wir das test-Qualitätsurteil ab.
- Kamera: Ab mangelhaften Fotos bei normaler oder geringer Beleuchtung sowie ab mangelhafter Auslöseverzögerung werten wir das Urteil für die Kamera ab. Ab ausreichender Kamera werten wir das test-Qualitätsurteil ab.
- Display: Ab einem ausreichenden Urteil für das Display werten wir das test-Qualitätsurteil ab.
- Akku: Ist der Akku durch den Nutzer nicht leicht wechselbar, werten wir die Note für den Akku ab. Ab ausreichender Note für den Akku werten wir das test-Qualitätsurteil ab.
- Handhabung: Ab ausreichender Gebrauchsanleitung und Inbetriebnahme werten wir die Note für die Handhabung ab. Ab ausreichender Handhabung werten wir das test-Qualitätsurteil ab.
- Stabilität: Ab einem befriedigenden Urteil für den Falltest oder einem ausreichenden Urteil für den Kratztest werten wir die Note für die Stabilität ab. Ab ausreichender Stabilität werten wir das test-Qualitätsurteil ab.
Sind die Urteile gleich oder nur wenig schlechter als diese Noten, ergeben sich nur geringe negative Auswirkungen. Je schlechter das Urteil ausfällt, desto stärker wirkt der jeweilige Abwertungseffekt.
Prüfungen vor Mai 2022
Prüfungen: Vor Prüfung der im Mai veröffentlichten Geräte haben wir den Handytest überarbeitet. Die wichtigsten Unterschiede:
- Sprachqualität: Vor Mai 2022 maßen wir die Sprachqualität im UMTS-Netz.
- WLan-Verbindung: Vor Mai 2022 prüften wir die WLan-Verbindung nicht.
- Rechenleistung: Vor Mai 2022 waren die Anforderungen an die Rechenleistung etwas geringer.
- Display: Vor Mai 2022 waren die Anforderungen an die Display-Qualität etwas geringer.
- Akku: Vor Mai 2022 zeigten wir keine einzelnen Urteile für Laufzeit, Ladezeit und Wechselbarkeit des Akkus.
- Stabilität: Vor Mai 2022 zeigten wir keine einzelnen Urteile für Falltest, Kratztest, Regentest, Tauchtest und Klapptest.
Prüfungen vor Mai 2020
Abwertungen: Vor Mai 2020 werteten wir ab einer ausreichenden Note für die Sprachqualität das inzwischen entfallene Gruppenurteil Telefon ab. Ab einem ausreichenden Ergebnis für das 2020 entfallene Gruppenurteil Ortung und Navigation werteten wir das test-Qualitätsurteil ab.
Prüfungen: Vor Prüfung der im Mai 2020 veröffentlichten Geräte haben wir den Handytest grundlegend überarbeitet. Die Unterschiede im Einzelnen:
- Grundfunktionen: Vor Mai 2020 gab es dieses Gruppenurteil nicht. Stattdessen gehörten die Urteile zur Sprachqualität und zur Netzempfindlichkeit zum Gruppenurteil Telefon, das mit einer Gewichtung von 15 Prozent ins Gesamturteil einging. Die Note zur Sprachqualität umfasste vor 2020 noch nicht die Klangqualität des eingebauten Lautsprechers. Die Netzempfindlichkeit prüften wir vor 2020 im GSM-Netz. Das Urteil Rechenleistung gab es vor 2020 nicht. Anstelle des Einzelurteils Ortung gab es vor 2020 ein eigenes Gruppenurteil namens Ortung und Navigation (Gewichtung: 10 Prozent), das neben der Ortung auch noch die Qualität der vorinstallierten Navigationssoftware und der eingebauten Lautsprecher umfasste.
- Telefon: Das 2020 entfallene Gruppenurteil Telefon (Gewichtung: 15 Prozent) umfasste neben Prüfungen zur Sprachqualität und Netzempfindlichkeit, die seit 2020 den Grundfunktionen zugerechnet werden, auch solche zu SMS. Die SMS-Prüfungen haben wir 2020 gestrichen.
- Internet und PC: Vor dem Mai 2020 gab es ein zusätzliches Gruppenurteil mit einer Gewichtung von 15 Prozent, das Bewertungen zum Surfen, zu E-Mail und zum Backup auf PC umfasste.
- Kamera: Vor 2020 gab es kein eigenes Urteil für Zoom-Fotos. Die Zoom-Prüfungen waren weniger umfangreich und flossen ins Urteil für Fotos bei normaler Beleuchtung ein.
- Musikspieler: Vor 2020 bewerteten wir die Qualität der vorinstallierten Musikspieler-Software sowie die Klangqualität des Kopfhöreranschlusses und der mitgelieferten Kopfhörer in einem eigenen Gruppenurteil. Dies floss mit einer Gewichtung von 5 Prozent ins Gesamturteil ein. Diese Prüfungen sind 2020 entfallen.
- Display: Vor 2020 waren die Prüfungen zur Display-Qualität weniger umfangreich und wurden als Teil der Handhabung bewertet.
- Akku: Vor 2020 bewerteten wir die Akkulaufzeit nur bei maximaler Bildschirmhelligkeit.
- Handhabung: Vor 2020 umfasste das Urteil zu Menü und Bedienung noch nicht das Surfen, dafür aber die Prüfergebnisse zum biometrischen Entsperren, die wir jetzt als eigenes Urteil darstellen.
- Stabilität: Vor 2020 prüften wir auch die Kratzfestigkeit der Gehäuse und die Passgenauigkeit und Solidität von Gehäuse, Kontakten und Anschlüssen. Bei Geräten, denen der Anbieter eine Schutzhülle beilegt, führten wir die Falltests zusätzlich auch mit dieser Hülle durch. Die Stabilität des Klappmechanismus von faltbaren Handys prüften wir vor 2020 nicht.
Testergebnisse für 374 Smartphones
-
- Nachhaltige Handys, sozial und umweltfreundlich produziert? Im CSR-Test zur Unternehmensverantwortung überzeugen nur zwei der neun Anbieter. Fünf zeigten kaum Engagement.
-
- Der Freude über das neue Handy folgt oft umgehend die Ernüchterung: Der über Jahre angewachsene Datenberg muss aufs neue Smartphone übertragen werden. Das kann...
-
- Display, Akku, Handhabung: Welche Tablets sind die besten? Worauf ist beim Kauf zu achten? Antworten liefert der laufend aktualisierte Tablet-Test der Stiftung Warentest.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
@irlbeck: Wir untersuchen die Handhabung und Zuverlässigkeit der Entsperrung per Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung bei allen Geräten auf dieselbe Weise. Dabei gehen wir von normalen Umständen aus und versuchen nicht, die Grenzen der Erkennung zu ermitteln. Die Erkennung muss damit klarkommen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und die Erkennung unterschiedlich und unter anderen Voraussetzungen nutzt. Das kann ein Gerät sicherlich bei einem Menschen besser und beim anderen nicht so gut. Wir testen mit mehreren Experten, aber decken damit natürlich nicht alle Fälle ab.
Ich komme von einem Samung Galaxy 9 Plus. Und die Entsperrung war immer ein Traum. Ohne nennenswerte Fehlerquote. Jetzt habe ich das Google Pixel 7 und verfluche es jeden Tag wegen des miserablen Fingerprint. Und wie bewertet Test die Entsperrung? Mit "sehr gut".
Eigentlich wäre es an der Zeit, sich zu erklären.
Ich habe beim Pixel 7 das Profil gelöscht und mehrfach Finger eingescannt. Es bringt nicht wirklich eine Stabilität. Was jedoch auffällt, ist, dass es bei Nacht fast unmöglich ist, es zu entsperren.
Ich bitte um eine Stellungsnahme.
Danke und VG Klaus
Vielen Dank für Ihr Votum für eine stärkere Berücksichtigung der Tauschbarkeit der Smartphone-Akkus. Bei den Online-Testergebnissen kann nach Geräten gefiltert werden, deren Akkus leicht vom Verbraucher getauscht werden können. Derzeit sind es nur vier Geräte im Vergleich der 154 als noch lieferbar gekennzeichneten Geräte. Wenn aber alle anderen deshalb schlechter bewertet werden, trägt das nicht dazu bei, dass die Qualität aller Geräte besser unterscheidbar wird.
Das Thema der wassersparenden Duschköpfe finden wir auch interessant. Schon jetzt finden Sie mit Hilfe der Suche auf test.de und z.B. "Wasser sparen" viele Reports und Tests, bei denen das eine Rolle spielt. Auch die Suche zu Wärmepumpen bringt Tests und Reports.
Wichtigste energierelevante Produkte wurden von Stiftung Warentest noch nie (z.B. Wärmepumpen, Brauseköpfe) oder seit 10 bis 20 Jahren nicht mehr getestet.
Smartphones hingegen werden x-mal im Jahr getestet.
Hauptgrund für den Smartphone-Neukauf ist nach Nutzer-Umfragen die nachlassende Akku-Ladekapazität. Trotz fehlender Akku-Tauschmöglichkeit durch Nutzer können und werden Geräte selbst in der Akku-Katagorie jedoch mit GUT bewertet! An der Gesamtnote hat der Faktor der fehlenden Akku-Tauschmöglichkeit dann fast keine Relevanz mehr.
Stiftung Warentest sollte ehrlicher sein und auch offen eingestehen, dass sie unverantwortlichen Konsum sehr deutlich wichtiger als Nachhaltigkeit bewertet.