
Handys im Vergleich. Im Smartphone-Test der Stiftung Warentest werden Geräte aller Preisklassen geprüft. Gute gibt es schon unter 200 Euro. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Günstiges Einstiegshandy oder teures Edel-Smartphone? Top-Kamera und lange Akkulaufzeit? Der Smartphone-Test weist den Weg zum passenden Handy.
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Testergebnisse für 420 SmartphonesNeue Handys
Telefonieren, Nachrichten verschicken, im Internet surfen − für die meisten Menschen ist der Alltag ohne Smartphone kaum denkbar. Umso wichtiger, dass auf die Geräte Verlass ist. Welches Modell ist Testsieger? Welches hat die beste Handy-Kamera oder den stärksten Akku? Und bei wem hapert es an der Stabilität oder den Grundfunktionen? Antworten liefert der Smartphone-Test der Stiftung Warentest.
Neu im laufend aktualisierten Smartphone-Vergleich der Stiftung Warentest: 16 aktuelle Handys, darunter das Apple iPhone 15, das Fairphone 5, das Nothing Phone (2) und das Samsung Galaxy Z Fold5.
Warum sich der Smartphone-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Im Smartphone-Vergleich der Stiftung Warentest finden Sie Testergebnisse für mehr als 400 Geräte, darunter fast alle aktuell erhältlichen Handys: von gut bis mangelhaft. Mit dabei sind teure Smartphones wie die iPhones von Apple sowie günstige Modelle von Google, Motorola und Xiaomi.
Das beste Smartphone für Sie
Meist reichen wenige Klicks: Filtern Sie nach Ihren Kriterien und finden Sie Ihren persönlichen Testsieger. Zu jedem Modell gibt es Ausstattungsinfos, Fotos und täglich aktuelle Preise.
Kaufberatung
Wie gut sind die aktuellesten Topmodelle von Apple und Samsung? Die neuen iPhones 15 und Samsungs S23-Reihe haben wir gesondert beschrieben (Links nach der Freischaltung verfügbar).
Heftartikel als PDF
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Testergebnisse für 420 SmartphonesHandy-Vergleich 2023: tolle Kamera oder starker Akku?
Für den einen mag ein starker Handy-Akku wichtig sein. Für die andere eine leistungsfähige Smartphone-Kamera, die auch unter schwierigen Lichtverhältnissen eine gute Bildqualität liefert. Die nächsten achten ausschließlich auf den Preis. Je nach eigenen Bedürfnissen und Vorlieben fallen beim Smartphone-Kauf andere Kriterien ins Gewicht. Mit unseren Prüfergebnissen und den Filtermöglichkeiten können alle das für sich passende Modell aus den rund 400 Smartphones in unserer Datenbank finden – unter ihnen sind auch Falthandys.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie alle getesteten Modelle sehen und sich zum Beispiel über Ausstattungsdetails informieren, etwa den Speicherplatz oder ob eine Dual-Sim-Funktion vorhanden ist.
Die Systemfrage: Android oder iOS?
Eine wichtige Vorentscheidung bei der Suche nach dem passenden Smartphone fällt durch die Wahl des Betriebssystems. Inzwischen haben Käuferinnen und Käufer fast nur noch die Wahl zwischen Android-Handys oder iPhones.
Betriebssystem Android im Überblick
Das spricht für Android: Android wird unter Federführung von Google entwickelt, der Programmcode ist frei verfügbar. Das System gilt als flexibel und offen. Googles Play Store bietet eine sehr große Zahl an Zusatzprogrammen. Doch auch Apps aus anderen Quellen lassen sich installieren. Viele Android-Handys haben einen Steckplatz für Speicherkarten. Zum einfachen Austausch von Musik und anderen Dateien lassen sie sich als USB-Laufwerk oder über das Media Transfer Protocol (MTP) an den PC anschließen.
Das spricht dagegen: Handyanbieter passen das Android-System häufig individuell an ihre Geräte an und sind auch dafür zuständig, die Software ihrer Handys zu aktualisieren. Deshalb müssen Nutzer je nach Marke und Modell länger auf Sicherheitsupdates oder die neueste Android-Version warten oder erhalten sie schon kurz nach dem Kauf nicht mehr.
Im Handy-Test: Handys mit dem Betriebssystem Android
Betriebssystem iOS im Überblick
Das spricht für iOS: iOS von Apple läuft außer auf dem iPhone auch auf dem iPod Touch und einigen iPads. Das System ist beliebt wegen seiner einfachen Steuerung. Zudem funktioniert die Synchronisierung zwischen verschiedenen Apple-Geräten eines Nutzers recht reibungslos, sofern Apples Cloud-Angebote benutzt werden. Apple versorgt seine Geräte relativ lange mit Updates.
Das spricht dagegen: Apps kommen nur aus Apples App Store, wofür ein Nutzerkonto erforderlich ist. Alternative App Stores gibt es nicht. Der interne Speicher von iOS-Geräten lässt sich nicht mit Speicherkarten erweitern. Der Zugriff auf den Speicher ist stark beschränkt. Der lokale Datenaustausch mit dem PC läuft über das Programm iTunes. Es muss aus dem Internet geladen werden. Zudem ist die Auswahl an Geräten mit iOS überschaubar. Zum Markenverständnis von Apple gehört es, eher höherpreisige Premium-Geräte anzubieten. Richtig günstige Smartphones finden sich nur im Android-Lager.
Im Handy-Test: Handys mit dem Betriebssystem iOS
So halten es Handy-Hersteller mit Updates
Zu den Ungewissheiten beim Smartphone-Kauf gehört die Frage: Wie lange ist mit Updates für das Betriebssystem zu rechnen? Bei allen Modellen, die wir seit 2020 getestet haben, fragen wir dies bei den Anbietern ab. Dabei wollen wir wissen:
- Bis wann verspricht der Anbieter für sein Gerät Funktionsupdates, etwa von einer Android-Version auf die nächste?
- Und bis wann wird er dafür zumindest Sicherheits-Updates bereitstellen?
Zudem prüft die Stiftung Warentest regelmäßig, wie lange die Anbieter Smartphones mit Sicherheits- und Funktionsupdates versorgen, und erstellt einen Update-Index.
Tipp: Klicken Sie in der Tabelle auf ein Produktfoto. Unter „Produktmerkmale“ sehen Sie, bis wann der Anbieter Sicherheits- und Funktionsupdates garantiert. In unserem Special Updatepolitik Handyanbieter erfahren Sie mehr über das Thema.
Smartphones im Test – das sind die wichtigsten Prüfpunkte

Kratztest. Mit einem speziellen Kratzstift prüfen wir, wie robust das Display ist. © Dominik Gigler
Manche Spitzen-Smartphones kosten inzwischen weit über 1 000 Euro. Doch so viel muss niemand ausgeben für ein gutes Handy. Besonders bei Android-Geräten sinken die Preise nach der Markteinführung oft schnell. Die besten Handys aus dem Vorjahr sind oft deutlich billiger zu haben.
Die Preisklasse ist nicht das einzige Kaufkriterium. Viele Qualitätsunterschiede zeigen sich erst im Test. Diese Prüfpunkte offenbaren sie:
- Grundfunktionen. Wie gut ist die Sprachqualität? Wie stabil ist der Empfang? Wie hoch ist die Rechenleistung und wie genau gelingt die Ortung? Der Test macht große Unterschiede deutlich.
- Kamera. Wie geraten Fotos bei wenig Licht? Wie scharf gelingen Videoaufnahmen? Unsere Tests zeigen: Wirklich gute Handy-Kameras sind selten, aber bei Top-Modellen durchaus zu finden.
- Display. Ein guter Kontrast, natürliche Farben, eine hohe Auflösung machen ein gutes Display aus. Längst nicht alle Modelle können damit aufwarten.
- Handhabung. Welche Entsperrmöglichkeiten bietet das Handy? Wie intuitiv ist die Menüführung? Im Alltag ist das für Nutzerinnen und Nutzer besonders wichtig.
- Akku. Die Lauf- und Ladezeiten im Akkutest variieren erheblich. Manch ein Modell hält länger als zwei Tage durch, andere nicht mal einen.
- Stabilität. Einige – auch teure – Smartphones gehen im Falltest zu Bruch. Weit seltener scheitern Handys im Regentest.
Tipp: Wenn Sie Spaß an smarten Geräten haben, sind sicher auch die Smartwatches und Fitness-Tracker im Test interessant für Sie.
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Testergebnisse für 420 Smartphones-
- Nachhaltige Handys, sozial und umweltfreundlich produziert? Im CSR-Test zur Unternehmensverantwortung überzeugen nur zwei der neun Anbieter. Fünf zeigten kaum Engagement.
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- Display, Akku, Handhabung: Welche Tablets sind die besten? Worauf ist beim Kauf zu achten? Antworten liefert der laufend aktualisierte Tablet-Test der Stiftung Warentest.
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- Smartphone, Kamera, Camcorder: Wer dreht die besten Videos? Wir haben Camcorder getestet und sie mit anderen Geräten zum Filmen verglichen. Die Ergebnisse überraschen.
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Die Google Pixel steht schon mehrere Jahre in direkter Konkurrenz zu Apple und der Release von Pixel 8 war vor iPhone 15. Auch die Flaggschiffe der Siemens Kaffeevollautomaten tauchen in den Tests nie auf und die sind keinesfalls ein neues Produkt. Man kann ja nicht alles testen, trotzdem ist Siemens Marktführer in Sachen Vollautomat.
@pneumann: Das Pixel 8 finden wir auch interessant, es ist aber noch vergleichsweise neu auf dem Markt und fundierte Testergebnisse benötigen Zeit.
Sie haben in ihrem Test nur ein Google Pixel 7a als unteres Mittelklassemodell getestet.
Ich bin als Pixel 6 pro Nutzer da sehr überrascht, das keine aktuellen Pixel 8 Geräte mit getestet wurden. Gerade die Funktion 360° Fotos oder die Radierfunktion bei Google findet sich bei keiner anderen Smartphone-Serie.
Danke. Das war mir tatsächlich unbekannt. Erleichtert das ganze etwas, ist aber auch etwas umständlich. Ein kleineres Smartphone wäre meines Erachtens praktischer. Und die Frage nach unerkannten Korrelationen zu Gelenkproblemen (bei meinem Bekannten dachte man es wäre ein idiopathisches Problem des Handgelenks oder Karpaltunnels) bleibt weiterhin ungeklärt. Schade, dass sie darauf nicht eingehen wollen. Wer, wenn nicht eine Verbraucherorganisation soll sich so einem Thema überhaupt mal annähern?
Ich bin ja nicht gehen große Smartphones. Ich vermisse nur das Angebot an kleineren Größen.
@DonkeeeyKong: Sowohl Android als auch iOS bieten einen Bildschirmmodus für die einhändige Bedienung, bei dem der Inhalt auf die untere Hälfte rutscht.