Welcher Anbieter? O2 Telefónica ist der preisgünstigste Netzbetreiber, Telekom und Vodafone haben gut ausgebaute Netze. Die großen Provider 1 & 1 und Mobilcom-Debitel bieten günstige Tarife für verschiedene Netze.
Welcher Tarif? Alle genannten Tarife sind sogenannte Allnet-Flatrates für freies Telefonieren in alle deutschen Netze. Wir wählten ein Datenvolumen von mindestens 4 Gigabyte: Raum für viele Apps, Messenger, Musik, Videos. Vertragslaufzeit: 24 Monate.
Welches Smartphone? Alle Tarife sind mit oder ohne Smartphone zu haben. Wer das Handy vom Tarifanbieter wählt, kauft es auf Raten und zahlt das Gerät über die höhere Monatsgebühr, bei den meisten Tarifen zusätzlich plus Einmalzahlung. In den Tabellen haben wir die jeweils günstigere Alternative gefettet, sprich: Hervorgehoben sind entweder jene Tarife, mit denen das Smartphone auf Raten zum Ende der Mindestvertragslaufzeit günstiger ist als selbst gekauft. Nur wer zu diesem Zeitpunkt aussteigt, spart. Oder es sind jene Tarife hervorgehoben bei denen Sie sparen, wenn Sie das Gerät selbst kaufen.
Warum 24 Monate? Wir addieren alle Kosten für zwei Jahre. Das ist die derzeit noch übliche Mindestlaufzeit der Verträge. Wer bei Verträgen mit Handy ein Schnäppchen machen möchte, sollte zum Ende dieser Mindestlaufzeit kündigen und wieder wechseln, sonst fressen die in den Monatspreis integrierten Handy-Raten die Ersparnis langfristig auf – meist schon im dritten Jahr.
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entaüscht von diesem artikel auch wenn es nur 50 cents gekostet hat !
Ich wollte mir ein Iphone12 oder ein Iphone 12 Max kaufen. Bei meinen Rechnungen bin ich immer zu dem Schluss gekommen, dass es günstiger ist mir das Gerät ohne Vertrag zu kaufen.
Das liegt aber daran, dass ich keine 30GB oder sonstige Extras benötige. Momentan zahle ich 9,99 € (239,76€ für 24 Monate) ohne Vertragsbindung für 4 GB und komme damit gut zurecht. Ich wäre also vollkommen überversorgt mit einem Vetrag, der viel Datenvolumen und Schnich Schnack hat.
Leider werden aber die "fetten" Handys meistens auch nur mit "fetten" Verträgen angeboten.
So kommt für mich persönlich ihr Rechenbeispiel nicht in Frage, da ich mit einem selbst finanzierten Handy nie einen Vertrag für 49€ ,59€ oder gar 69€ monatlich abschließen würde.
@heymati: Vielen Dank für Ihre Kritik und Ihre Anregung für eine zukünftige Untersuchung. Der Vergleichsrechner an dieser Stelle dient der Erleichterung des Vergleichs zweier Angebote und ersetzt keinen Test.
Wie erlauben uns jedoch, dem Vorwurf der Verbrauchertäuschung entgegenzutreten. Unsere Untersuchung zur privaten Krankenversicherung basiert auf einer wissenschaftlichen Untersuchung der Tarifbedingungen der Anbieter, die wir unter "So haben wir gestest" wie bei allen unseren Untersuchungen transparent machen. Wir sind der Ansicht, dass die von uns ermittelten Ergebnisse sich auch dort in einer Tabelle darstellen lassen. (maa)
Ich finde es sehr schwierig, wenn Stiftung Warentest als vertrauenswürdige Institution, Aussagen durch oberflächliche Vergleiche zu Verträgen, gleich welcher Art, macht.
Eine Tabelle bei Mobilfunktarifen ist eine Nullaussage.
Den Gesamtpreis durch 24 teilen kann jeder. Dazu braucht keiner Stiftung Warentest.
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.
Zu einem Vergleich, der einer Stiftung Warentest würdig wäre, würde das Einberechnen und Vergleichgbarmachen von Geschwindigkeit, "Zero Rating", Volumen, MultiSim, etc. gehören. Und das geht nur mit einem Vergleichsrechner.
Das wäre nicht schwer. Stiftung Warentest bezahlt man schließlich.
Tabellen lassen Sie bitte sein, vor allem auch bei Versicherungen. Bei (privaten) Krankenversicherungen beispielsweise, grenzt ein Tabellenvergleich an Verbrauchertäuschung.
@ulla59: Sie haben recht. Der Anbieter hat inzwischen den Tarif geändert. (DB)