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Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Spam
Lesebrief von Kashifa Molek in 5/2022, S.07
Das Vorgehen ist immer das gleiche. Der Trick besteht darin, dass im Vorfeld des Telefonats darauf hingewiesen wird, dass Gespräche zur Qualitätssicherung aufgezeichnet werden. Die sind dann wirklich anonymisiert und kein Mensch will sie je finden.
Das Ergebnis des Verkaufsgesprächs wird dann aufgezeichnet, man muss während der Aufzeichnung mehrfach zustimmen. Auf Nachfrage heißt es, diese Gespräche werden 3 Jahre aufbewahrt, weil sie zum Vertrag gehören, und jederzeit herangezogen werden können!?! Die Verträge die danach kommen, weichen vom Inhalt des Verkaufsgesprächs ab. Trotz vieler Telefonate danach, dabei sind die Vodafoneleute auch nicht mehr so freundlich, und vieler Mails bekommt man die zugesagten Details nicht mehr! Obwohl ich die Daten und Namen der Telefon-Verkäufer durchgegeben habe, heißt es, die Aufnahmen liegen nicht vor?
Wie nennt man sowas? Ist es Betrug, Versehen, raffiniertes Vorgehen, Täuschung!?!
Unter dem folgenden Link finden Betroffene ein Formular, um sich bei der Bundesnetzagentur über eine Handy-Abofalle zu beschweren. Darüber informieren Sie die Bundesnetzagentur über die Abofalle und das amt kann prüfen, ob es aufsichtsrechtlich gegen einen Anbieter vorgeht:
www.bundesnetzagentur.de/_tools/RumitelStart/Form14Drittanbieter/node.html
Ein zweites Beschwerdeformular leitet den Weg in die außergerichtliche Schlichtung ein. Das ist eine kostenlose Möglichkeit, einen Streit mit dem Anbieter zu klären, wenn die Beschwerde beim Anbieter direkt keinen Erfolg hatte:
www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Schlichtung/Schlichtung_TK/start.html
Solange die Frist zum Widerruf der Sepa-Lastschrift nicht überschritten ist, kann man sich den bezahlten Rechnungsbetrag insgesamt auch über die Bank zurückholen.
Wichtig: Überweisen Sie den zu Recht geforderten Betrag der Rechnung umgehend. Hier müssen Sie genau rechnen, auch was die Mehrwertsteuer betrifft.
Hallo,
auch bei uns ist es zur Abofalle gekommen.
Seit einigen Monaten wurden bei dem Handy meines minderjährigen Sohnes Beträge über Drittanbieterleistungen abgezogen.
Es wurde nie ein Vertrag abgeschlossen, auch eine Recherche auf dem Handy (SMS) oder der Mail lief ins Leere, es gab keine Hinweise auf ein zufällig abgeschlossenes Abo.
Ich habe mich soweit an alle hier aufgeführten Tipps gehalten, einen Musterbrief gesendet, darauf hingewiesen das mein Sohn minderjährig ist und wirklich gegen alles Einspruch erhoben.
Ich habe ebenfalls mit der Zurückbuchung gedroht und mich an die Bundesnetzagentur gewandt.
Leider ist bisher nichts passiert, der Anbieter sperrt sich und ich habe nicht die Mittel um ein Mahnverfahren zu führen oder gar vors Gericht zu gehen.
Welche Möglichkeiten bleiben mir jetzt ? Kommen die wirklich damit durch ? Können Sie mir in dieser Situation helfen ?
Ich bin wirklich mit meiner Weisheit am Ende und habe das Geld schon abgeschrieben.