Haltbar machen

Rezept: Karamellbirnen

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Zutaten für 2 Gläser à 1 Liter:

  • 1,5 kg feste, reife Birnen,
  • 150 g Zucker.

Vorbereiten. Birnen schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen. Zucker in einer Pfanne – am besten ohne Teflonbeschichtung – karamellisieren. Dann mit 750 ml Wasser ablöschen und alles aufkochen, bis der Zucker gelöst ist. Birnen ins Glas füllen. Mit Karamellsaft ganz bedecken, oben zum Rand etwas Luft lassen. Glas fest verschließen.

Einkochen. Falls im Topf eingekocht wird: Gläser in den Topf stellen, Wasser einfüllen bis drei Viertel der Glashöhe. Topf schließen, Wasser erhitzen, dann bei 90 Grad Celsius rund 25 bis 30 Minuten einkochen.

Genießen. Passt zu Milchreis, Vanilleeis oder Eierkuchen. Etwas Saft einer Orange gibt eine frische Note.

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Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

Profilbild Stiftung_Warentest am 23.11.2011 um 10:43 Uhr
Mikroorganismen + Bakterien

Danke für den zusätzlichen Tipp, Eingemachtes am besten im Keller oder einer kühlen Vorratskammer zu lagern. Zu erstens und zweitens: Wir haben Ihre Anmerkungen in der aktuellen Textversion umgesetzt. Zu Punkt drei: Bei unseren Einmach-Rezepten für Gemüse im Kochbuch wird meist noch Essig zugegeben. Details dazu finden sich dort in den einzelnen Zubereitungsempfehlungen.

Stiftung_Warentest am 22.11.2011 um 18:16 Uhr

Kommentar vom Autor gelöscht.

friedrich-karl.luecke am 30.10.2011 um 22:10 Uhr
Gravierende Fehler im Artikel "Sommer zum Löffeln"

Im Artikel zum Thema "Konservieren" gibt es einige gravierende Fehler: Erstens: Nicht alle Mikroorganismen brauchen Sauerstoff, Clostridien z.B. nicht. Zweitens: Einfrieren versetzt Bakterien in einen "Kälteschlaf", tötet sie aber nicht sicher ab. Drittens: Gemüse ohne ausreichenden Zusatz von Säure (Essig) bei nur 90°C einzukochen ist riskant, da gefährliche Clostridien (z.B. der Erreger von Botulismus) nicht sicher abgetötet werden. Und viertens gehen manche Rezepte aus alten Zeiten davon aus, dass Eingemachtes im kühlen Keller gelagert wird - das ist heute eher selten der Fall. Aus meiner Sicht ist eine Korrektur des Artikels notwendig.