Haarkuren

Hausmittel nach Omas Art: Rauf auf den Kopf

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Von Algen bis Zitronensaft.

Die Palette exotischer Hausmittelchen für schönes Haar und gesunde Kopfhaut ist breit. Selbst vor einer Algenpackung, Branntwein und Rum oder gar Knochenmark und Zwiebeln schreckt manch Anhänger von Naturprodukten nicht zurück. Folgende Hausmittel haben sich im Alltag bewährt: zum einen die Öle. Werden einige Esslöffel kaltgepresstes Olivenöl angewärmt, sparsam ins Haar einmassiert und gut ausgespült, macht das den Schopf geschmeidig, gut kämmbar und verleiht ihm Glanz. Der Nachteil: Das Haar wird recht schnell fettig.

Bier und Ei hingegen sollen das Haar wie ein Conditioner festigen. Eine Tasse helles Bier gleichmäßig auf dem Kopf verteilt, braucht nicht einmal ausgewaschen zu werden, denn das Bier hinterlässt weder Geruch noch grauen Belag.

Haarkur nach Omas Art. Dafür kombiniert man am besten: Einfach ein Eidotter mit einigen Tropfen Salatöl mischen, gleichmäßig auf dem Kopf verteilen und 20 Minuten einwirken lassen. Um die Packung warm zu halten, kann das Haar mit Frischhaltefolie oder einem Handtuch umwickelt werden. Die Wirkstoffe ziehen so schneller aufs Haar auf. Danach gründlich mit Shampoo wieder auswaschen.

Auch mit Essig und Zitronensaft lassen sich Glanz und Kämmbarkeit verbessern. Durch ihren sauren pH-Wert sorgen sie dafür, dass die schützende Schuppenschicht besser am Haar liegt.

Hausmittel oder Haarkur? Im Vergleich mit modernen Haarkuren ziehen die Hausmittel allerdings den Kürzeren. In ihrer natürlichen Konsistenz lassen sie sich schlecht auftragen und verteilen. Sie sind weniger vielseitig, können in Sachen Kämmbarkeit und Glanz nicht mithalten und beschweren die Haare allzu oft.

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