
© A. Plewinski
Unsere Gemüsechips enthalten keine Geschmacksverstärker und halb so viel Fett wie Fertig-Kartoffelchips. Hier verraten wir, wie der Knabberspaß fürs Couchkino zubereitet wird.
Zutaten für 4 Personen
Gemüsechips
- 300 g festkochende Kartoffeln
- 300 g Möhren
- 200 g Pastinaken
- 200 g rote Bete
- 3 EL Olivenöl
- 3 TL Salz
Joghurt-Gurken-Dipp
- 200 g Naturjoghurt (zum Beispiel griechischer Joghurt)
- eine halbe grüne Salatgurke
- Salz, Pfeffer, Zucker
- 1 TL Olivenöl
- 1 halber TL Zitronensaft
- 1 halber TL Zesten einer geriebenen Zitrone
- 1 Knoblauchzehe
Nährwerte pro Portion
- Kilojoule/Kilokalorien: 1 005/240
Rezepte und Kochbücher für Sie
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Kochbücher. Die Kochbücher der Stiftung Warentest sollten in keiner Küche fehlen – darunter Aroma Gemüse, Küchenlabor und die Nebenbei-Diät. Einen Überblick über das große Angebot zeigt Ihnen der Bücher-Shop auf test.de.
Zubereitung der Chips

© A. Plewinski
Hauchdünn hobeln. Waschen und schälen Sie das Gemüse. Hobeln Sie es mit einem Gemüsehobel oder Sparschäler in hauchdünne Scheiben.
Ziehen lassen. Geben Sie die Gemüsescheiben getrennt nach Sorten in drei Schüsseln, damit sie nicht abfärben. Vermengen Sie die Scheiben mit Salz und lassen sie dann 20 Minuten ruhen, um ihnen Wasser zu entziehen. Spülen Sie das Gemüse dann mit Wasser ab, damit es nicht zu salzig wird. Danach mit Küchenkrepp gut abtrocknen.
Marinieren. Geben Sie die Scheiben wieder zurück in jede Schüssel. Marinieren Sie die Kartoffeln, Möhren, Pastinaken und die rote Bete jeweils mit 1 EL Olivenöl und Pfeffer, eventuell noch mit Rosmarin und Thymian.
Knusprig backen. Legen Sie zwei Bleche mit Backpapier aus. Verteilen Sie die Scheiben so, dass sie nicht zu eng liegen. Schieben Sie beide Bleche in den Ofen. Backen Sie die Chips bei 180 Grad Umluft etwa 20 Minuten lang knusprig.
Den Dipp rühren. Waschen Sie die Gurke. Reiben Sie sie sehr fein. Geben Sie das Gurkenmus auf ein Sieb, damit Wasser abtropft. Reiben Sie Knoblauch. Verrühren Sie Joghurt, Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Zesten, Knoblauch und Olivenöl. Heben Sie das Gurkenmus unter.
Tipp aus der test-Küche

Ina Bockholt © Stiftung Warentest
„Die Chips enthalten keine Geschmacksverstärker und halb so viel Fett wie Fertig-Kartoffelchips“, verrät Ina Bockholt, Redakteurin für Ernährungsthemen bei test.
Kross. Damit die Chips richtig knusprig werden, muss das Gemüse hauchdünn gehobelt sein. Das Einlegen in Salz trägt weiter zur Knusprigkeit bei. Es entzieht Feuchtigkeit. Öffnen Sie beim Backen alle 5 Minuten die Ofentür, damit angestaute Feuchtigkeit entweichen kann. Die Chips am Ende bei offener Tür auskühlen lassen.
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- Intensiv süß-sauer-salzig – so schmeckt heimisches Gemüse, wenn es erst in Essigsud zieht und dann mit Gewürzen für mindestens eine Woche in Olivenöl eingelegt wird.
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- Warm und kalt, Obst und Gemüse – alles mischt sich in dieser Bowl. Sonnenblumenkerne bringen Biss, Kurkuma-Joghurt verbindet die Zutaten.
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- Rote Beete, Linsen oder Tofu – jede der drei Pasten hat einen eigenen, starken Charakter. Sie sind schnell gemixt und brauchen weder extra Aroma noch Zusatzstoffe. „Die...
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Kommentarliste
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@Clave: Bei selbst hergestellter Nahrung ist es mitunter schwierig eine Einschätzung zur Haltbarkeit zu geben, wenn sie nicht gleich verzehrt werden soll. Wir haben die Gemüsechips nach der Zubereitung gleich verkostet und können daher zur Lagerfähigkeit keine Aussagen treffen. (PF)
ich bin aber anders vorgegangen, ohne Einlegen in Salz. Die Radieschenchips waren am nächsten Tag etwas weich, sie haben wohl Feuchtigkeit gezogen. Ist dieses Rezept auch für sofortigen Verzehr gedacht oder kann man die Chips auf Vorrat machen und lagern?
Ein sehr gutes Rezept für die Weihnachts-und Sylvesterfeiertage.Ich werde es
auf jeden Fall ausprobieren!
Vielen Dank dafür!