
Aus eigener Herstellung. Chips in den Geschmacksrichtungen italienische Kräuter, Barbecue-Style und Trüffel. © Manuel Krug
Selbstgemachte Chips sind besonders frisch und haben ihren ganz eigenen Geschmack. Wir empfehlen Kräuter-, Barbecue- und Trüffelwürzungen.
Zutaten für 300 g Chips
Basis (für alle Chips-Varianten)
- 1,5 kg festkochende Kartoffeln
- 500 ml raffiniertes Öl zum Frittieren
Italienische Kräuterchips
- 1 EL Salz 2 bis 3 EL getrockneter Rosmarin 1 bis 2 EL getrockneter Thymian 1 EL fein geriebener Parmesan
Barbecue-Style-Chips
- 1 EL Salz 1 TL geräuchertes Paprikapulver, am besten Piment vera 2 EL Paprikapulver edelsüß 1 EL Instantbouillon (Gemüse oder Huhn)
Trüffel-Chips
- 1 EL Trüffelsalz
Gerät
- Fritteuse, alternativ Backofen
Nährwerte pro Portion (50 g)
- Energie: 268 kcal/1 121 kJ
- Eiweiß: 3 g
- Fett: 19 g (Fritteuse) und 13 g (Ofen)
- Kohlenhydrate: 20 g
- Salz: 3 g.
Rezepte und Kochbücher für Sie
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Zubereitung

Vorarbeit. Gleichmäßig dünne Scheiben werden zu knusprigen Chips. © Manuel Krug
Kartoffeln hobeln. Die Kartoffeln schälen und roh in dünne Scheiben hobeln – mit einer Aufschnittmaschine oder einem Gemüsehobel. Gleichmäßige Scheiben ergeben gleichmäßig knusprige Chips.
Scheiben spülen und ölen. Die Scheiben in reichlich kaltem Wasser gründlich spülen, abgießen und noch einmal spülen. Anschließend die Chips gut trocken tupfen, leicht ölen und durchmengen.
Variante 1: frittiert. Einen Teil der Kartoffelscheiben in die Fritteuse geben, sie sollten frei schwimmen können. Bei maximal 170 Grad Celsius für etwa zwei Minuten knusprig-golden frittieren.
Variante 2: ofengebacken. Backblech mit Backpapier auslegen. Die Kartoffelscheiben so verteilen, dass sie sich nicht überlappen. Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen, dann insgesamt 45 Minuten goldgelb backen. Nach 20 Minuten wenden. Wichtig: Ab 120 Grad bildet sich beim Bräunen schädliches Acrylamid. Darauf achten, dass die Chips nicht zu dunkel werden.

Würzmischung. Die Zutaten werden im Mörser zerkleinert. © Manuel Krug
Würzmischung vorbereiten. Zutaten für Kräuter- oder Barbecue-Chips in einen Mörser geben und zerkleinern, bis die Mischung eine feine Konsistenz hat.
Würzen. Chips direkt nach der Zubereitung würzen – entweder mit der Würzmischung oder einem Esslöffel Salz.
Tipp aus der Testküche

Professor Dr. Guido Ritter. Der wissenschaftliche Leiter des Food Lab an der Fachhochschule Münster hat das Rezept für test entwickelt.
Knusperformel. Je weniger Wasser und Stärke im Spiel sind, desto knuspriger werden die Chips. Die Zubereitungshitze entzieht das meiste Wasser, bei der Stärke ist es komplizierter. Frisch gehobelte Scheiben gründlich abspülen! So geht Stärke verloren. Wir raten zu festkochenden, stärkearmen Kartoffeln. Der Tipp von Professor Dr. Guido Ritter: „Die Chips direkt nach der Zubereitung würzen, dann bindet das heiße Fett die Gewürze.“
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- Außen Spitzkohl, innen würzige Pilzmischung – die asiatisch inspirierten Rollen benötigen kein Hackfleisch und haben weniger als die Hälfte an Kalorien.
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- Ein Essen für heiße Tage: Gemüse und Reis garen in parfümierter Kokosmilch. Dazu kommen marinierte, scharf angebratene Garnelen und ein Klecks Soße.
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- Warm und kalt, Obst und Gemüse – alles mischt sich in dieser Bowl. Sonnenblumenkerne bringen Biss, Kurkuma-Joghurt verbindet die Zutaten.
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