Gut essen mit der Stiftung Warentest Dreierlei Kartoffel­chips

0
Gut essen mit der Stiftung Warentest - Dreierlei Kartoffel­chips

Aus eigener Herstellung. Chips in den Geschmacks­richtungen italienische Kräuter, Barbecue-Style und Trüffel. © Manuel Krug

Selbst­gemachte Chips sind besonders frisch und haben ihren ganz eigenen Geschmack. Wir empfehlen Kräuter-, Barbecue- und Trüffelwür­zungen.

Zutaten für 300 g Chips

Basis (für alle Chips-Varianten)

Italienische Kräuterchips

  • 1 EL Salz 2 bis 3 EL getrock­neter Rosmarin 1 bis 2 EL getrock­neter Thymian 1 EL fein geriebener Parmesan

Barbecue-Style-Chips

  • 1 EL Salz 1 TL geräuchertes Paprikapulver, am besten Piment vera 2 EL Paprikapulver edelsüß 1 EL Instantbouillon (Gemüse oder Huhn)

Trüffel-Chips

  • 1 EL Trüffelsalz

Gerät

Nähr­werte pro Portion (50 g)

  • Energie: 268 kcal/1 121 kJ
  • Eiweiß: 3 g
  • Fett: 19 g (Fritteuse) und 13 g (Ofen)
  • Kohlenhydrate: 20 g
  • Salz: 3 g.

Rezepte und Kochbücher für Sie

Rezepte. Ganz gleich, ob es um gesunde Ernährung geht, um vegetarische und vegane Gerichte oder um leckere Grill­ideen: Wir haben Rezepte für alle Gelegenheiten und jeden Geschmack. Hier finden Sie unsere Rezept-Sammlung.

Kochbücher. Die Kochbücher der Stiftung Warentest sollten in keiner Küche fehlen – darunter Aroma Gemüse, Küchen­labor und die Nebenbei-Diät. Einen Über­blick über das große Angebot zeigt Ihnen der Bücher-Shop auf test.de.

Zubereitung

Gut essen mit der Stiftung Warentest - Dreierlei Kartoffel­chips

Vorarbeit. Gleich­mäßig dünne Scheiben werden zu knusp­rigen Chips. © Manuel Krug

Kartoffeln hobeln. Die Kartoffeln schälen und roh in dünne Scheiben hobeln – mit einer Aufschnitt­maschine oder einem Gemüsehobel. Gleich­mäßige Scheiben ergeben gleich­mäßig knusp­rige Chips.

Scheiben spülen und ölen. Die Scheiben in reichlich kaltem Wasser gründlich spülen, abgießen und noch einmal spülen. Anschließend die Chips gut trocken tupfen, leicht ölen und durch­mengen.

Variante 1: frittiert. Einen Teil der Kartoffel­scheiben in die Fritteuse geben, sie sollten frei schwimmen können. Bei maximal 170 Grad Celsius für etwa zwei Minuten knusp­rig-golden frittieren.

Variante 2: ofen­gebacken. Back­blech mit Back­papier auslegen. Die Kartoffel­scheiben so verteilen, dass sie sich nicht über­lappen. Back­ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen, dann insgesamt 45 Minuten gold­gelb backen. Nach 20 Minuten wenden. Wichtig: Ab 120 Grad bildet sich beim Bräunen schädliches Acryl­amid. Darauf achten, dass die Chips nicht zu dunkel werden.

Gut essen mit der Stiftung Warentest - Dreierlei Kartoffel­chips

Würz­mischung. Die Zutaten werden im Mörser zerkleinert. © Manuel Krug

Würz­mischung vorbereiten. Zutaten für Kräuter- oder Barbecue-Chips in einen Mörser geben und zerkleinern, bis die Mischung eine feine Konsistenz hat.

Würzen. Chips direkt nach der Zubereitung würzen – entweder mit der Würz­mischung oder einem Esslöffel Salz.

Tipp aus der Testküche

Gut essen mit der Stiftung Warentest - Dreierlei Kartoffel­chips

Professor Dr. Guido Ritter. Der wissenschaftliche Leiter des Food Lab an der Fach­hoch­schule Münster hat das Rezept für test entwickelt.

Knusperformel. Je weniger Wasser und Stärke im Spiel sind, desto knusp­riger werden die Chips. Die Zubereitungs­hitze entzieht das meiste Wasser, bei der Stärke ist es komplizierter. Frisch gehobelte Scheiben gründlich abspülen! So geht Stärke verloren. Wir raten zu fest­kochenden, stärkearmen Kartoffeln. Der Tipp von Professor Dr. Guido Ritter: „Die Chips direkt nach der Zubereitung würzen, dann bindet das heiße Fett die Gewürze.“

0

Mehr zum Thema

0 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.