Grund­lagen­kurse Buch­führung

Weiterbildung zum Bilanz­buch­halter

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Aufstieg. Wer in Sachen Buch­haltung hoch hinaus will, hat mit der Aufstiegs­fort­bildung zum Geprüften Bilanz­buch­halter eine gute Möglich­keit. Die Prüfungen nehmen die Industrie- und Handels­kammern ab.

Berufs­bild. Bilanz­buch­halter sind Experten für das betriebliche Rechnungs­wesen und besetzen entscheidende Stellen im Unternehmen, oft in leitender Position. Sie sind für die reibungs­lose Buch­führung verantwort­lich, erstellen Bilanzen und Abschlüsse wie den Jahres­abschluss, sichern die Liquidität des Unter­nehmens und beraten die Geschäfts­führung in betriebs­wirt­schaftlichen Fragen. In Deutsch­land gibt es rund 100 000 Bilanz­buch­halter, davon ist etwa ein Viertel selbst­ständig tätig.

Anbieter. Weiterbildungen zum Bilanz­buch­halter sind berufs­begleitend als Präsenz- oder auch Fern­kurse möglich, die zwischen eineinhalb und drei Jahren dauern können. Es gibt auch Voll­zeit­kurse von etwa acht Monaten Dauer. Anbieter sind neben den Industrie- und Handels­kammern auch private Bildungs­institute.

Kosten. Interes­sierte müssen mit Lehr­gangs­kosten von bis zu 4 000 Euro rechnen, zusätzlich Prüf­gebühren von 500 bis 600 Euro. Teil­weise kostet auch das Lehr­material extra.

Förderung. Finanzielle Unterstüt­zung gibt es zum Beispiel in Form von Meister-Bafög, Begabten­förderung oder Förderung nach dem WeGebAU-Programm der Arbeits­agenturen. Welchen Fördertopf Sie anzapfen können, müssen Sie für Ihren Fall klären. Die Fördermöglich­keiten von Bund und Ländern stellt der Leitfaden Weiterbildung finanzieren der Stiftung Warentest vor.

Voraus­setzungen. Die Zulassung zur Prüfung ist nur unter bestimmten Voraus­setzungen möglich. Die Kandidaten müssen zum Beispiel eine kauf­männische Ausbildung oder ein wirt­schafts­wissenschaftliches Studium plus Berufs­erfahrungen vorweisen oder eine mindestens sechs­jährige Berufs­praxis nach­weisen.

Informationen. Interes­sierte wenden sich am besten an ihre Industrie- und Handels­kammer vor Ort.

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