Jacken, Hosen, Schuhe sowie Rucksäcke und Schlafsäcke von Outdoor-Firmen sind oft mit umwelt- und gesundheitsschädlichen Chemikalien belastet. Das ergab eine Untersuchung von Greenpeace (Outdoor-Report 2016). Die Organisation hat in mehreren Ländern 40 Produkte von elf Marken auf per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) getestet. Nur 4 Produkte waren PFC-frei, darunter Jacken von Vaude und Jack Wolfskin. Alle anderen enthielten giftige Fluorverbindungen. Elf Textilien, unter anderem von The North Face, Mammut und Jack Wolfskin, waren mit dem vermutlich krebserregenden PFC Perfluoroktansäure (PFOA) verunreinigt. Fluorchemie soll Stoffe wasserdicht und ölabweisend machen. Bei der Herstellung und durchs Waschen gelangen die Schadstoffe in die Umwelt und die Nahrungskette. Sie bauen sich kaum ab. Einige Anbieter verwenden PFC-freie Alternativen, um Textilien wetterfest zu machen. Diese Stoffe sind aber zum Teil weniger schmutzabweisend.
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