
Schon gewusst? Mit dem Smartphone lässt sich jetzt auch dann mit Google Maps navigieren, wenn keine Internetverbindung besteht. Hier lesen Sie, was Handy-Nutzer tun müssen, damit die Offline-Navigation klappt.
Kartenmaterial in Bundesland-Größe
Google ermöglicht es Nutzern seines Betriebssystems Android neuerdings, auf digitalen Straßenkarten bis zu einer Größe von rund 1,5 Gigabyte auch ohne Internetverbindung zu navigieren. Auf einer Karte dieser Größe lässt sich beispielsweise ganz Thüringen darstellen. Laut Google funktioniert das ab Android-Version 4.1.
Was vorher zu tun ist

Offline-Karten sind praktisch, wenn Smartphone oder Tablet keine Verbindung zum mobilen Internet haben oder der Nutzer kein kostspieliges Datenvolumen verbrauchen möchte – zum Beispiel im Auslandsurlaub. So gehts: Wer den Service nutzen will, wählt die Karten, die er braucht, in der App Google Maps aus und lädt sie sich auf sein Gerät herunter. Am günstigsten geht das per WLan. Handelt es sich um mehrere überlappende Karten, lassen sich auch kartenübergreifende Routen berechnen. Die Navigation in den Karten funktioniert ähnlich wie im Onlinemodus. Auf Live-Dienste wie aktuelle Stauumfahrungen muss der Nutzer dann aber verzichten. Auch mit Apples iPhones ist die Offline-Navigation unter iOS seit kurzem möglich.
Das Fazit: Die Navigation mit den Offline-Karten ist eine sinnvolle Ergänzung zu Googles Online-Kartendienst.
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