- Nach Herkunft fragen. Es gibt kein völlig sauberes Anlagegold. Außerdem ist das Bewusstsein für die Probleme bei Banken, Sparkassen und Händlern noch nicht so stark ausgeprägt. Fragen Sie dennoch, unter welchen Bedingungen Ihr Gold gewonnen worden ist.
- Auf Zertifizierung achten. Erkundigen Sie sich, was hinter Aussagen wie „ethisch“ oder „nachhaltig“ steckt. Manchmal basieren sie auf Siegeln und Zertifizierungen, die keine Aussagekraft bezüglich ethischer, ökologischer oder sozialer Standards haben.
- Altes Gold bevorzugen. Wenn Sie bei Investments in Anlagegold gezielt Recyclinggold oder Münzen älterer Jahrgänge wählen, fördern Sie zumindest nicht den Neuabbau und seine möglicherweise schädlichen Folgen für Umwelt und Menschen. Damit unterstützen Sie auch die Wiederverwertung des Edelmetalls.
- Auf Gold verzichten. Wägen Sie ab, ob Sie Ihr Vermögen auch ohne Gold gut gestreut anlegen können. Mehr als 10 Prozent des Portfolios sollte Gold ohnehin nicht ausmachen.
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- Hellblaue Businesshemden sind ein Klassiker. Die Stiftung Warentest hat Herstellungsbedingungen sowie die Qualität von 14 Modellen geprüft. Ein günstiges liegt vorn.
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- Konventionell oder Bio, Heu- oder Weidemilch? Im Vollmilch-Test schneiden viele Produkte gut ab, einige sogar sehr gut. Top-Qualität kostet aber etwas mehr.
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- Wie steht es um die Qualität von frischen Hähnchenschenkeln? Wie werden die Hühner gehalten? Das hat die Stiftung Warentest für 17 Hähnchenschenkel-Produkte untersucht.
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@re-ba-hu: Der Wert eines Goldbarrens, der nicht von einem LBMA zertifiziert Händler stammt, ist nicht weniger wert oder qualitativ schlechter als der Barren vom zertifizierten Händler. Beim Verkauf wird jeder Barren auf Echtheit geprüft. (maa)
Frage: Ich habe 2011 einen Gold-Barren bei einem renommierten Verkaufer gekauft, der nicht LBMA zertifiziert ist. Es wurde mir gesagt, dass vor 2010 es noch keine LBMA-Zertifizierung gab. Ist das richtig und mit welchen Nachteilen mus ich rechnen beim Verkauf?
Ein lesenswerter Bericht über eine von Finanztest bislang nicht angesprochene Fördermethode, dem Tauchen nach goldhaltigem Schlamm, ist jetzt im Internetauftritt der Süddeutschen Zeitung unter dem Titel "Tödliche Gier nach Gold" erschienen. Es handelt sich um einen Artikel aus der Zeitschrift natur. (rb)
Die Schweizer Initiative "Brot für alle" hat ein Dossier zum Thema herausgegeben. Sie finden es unter dem Titel "Gold glänzt nicht für alle gleich". (rb)
@moine Das Bundesfinanzministerium teilte uns dazu mit, dass der Abbau des Goldes nicht überwacht wird. Erst wenn der Bund das Gold von der Deutschen Bundesbank erwirbt, überwacht das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen den weiteren Weg des Goldes, das zur Herstellung der deutschen Euro-Sammlermünzen benötigt wird. Die ursprüngliche Herkunft bleibt also auch bei diesem Gold im Dunklen. (maa)