Gold

Kein Minen­gold

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Barren der Scheide­anstalt Heim­erle + Meule aus Pforzheim enthalten kein Prim­ärg­old, das neu in Minen geschürft wurde, denn solches Gold nimmt das Unternehmen nicht an. Etwaige negative Auswirkungen bei der ursprüng­lichen Gewinnung jetzt recycelten Goldes oder Goldes aus anderen Quellen lassen sich jedoch nicht aus der Welt schaffen.

Heim­erle + Meule ist als „konflikt­freier Gold­auf­arbeiter“ von der Conflict- Free Sourcing Initiative (Gold – die wichtigsten Begriffe erklärt) zertifiziert. In unserer Markt­abfrage boten nur drei Gold­verkäufer seine Barren an: die Gold­händler ESG Edel­metall-Service, Philoro Edel­metalle und Pro Aurum. Die Barren kosten nicht mehr als vergleich­bare Produkte anderer namhafter Hersteller.

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Profilbild Stiftung_Warentest am 06.04.2020 um 15:32 Uhr
Nicht LBMA zertifiziert

@re-ba-hu: Der Wert eines Goldbarrens, der nicht von einem LBMA zertifiziert Händler stammt, ist nicht weniger wert oder qualitativ schlechter als der Barren vom zertifizierten Händler. Beim Verkauf wird jeder Barren auf Echtheit geprüft. (maa)

re-ba-hu am 05.04.2020 um 18:15 Uhr
LBMA zertifiziert

Frage: Ich habe 2011 einen Gold-Barren bei einem renommierten Verkaufer gekauft, der nicht LBMA zertifiziert ist. Es wurde mir gesagt, dass vor 2010 es noch keine LBMA-Zertifizierung gab. Ist das richtig und mit welchen Nachteilen mus ich rechnen beim Verkauf?

finanztest_rb am 08.11.2016 um 12:09 Uhr
Neuer Artikel in der SZ / Natur

Ein lesenswerter Bericht über eine von Finanztest bislang nicht angesprochene Fördermethode, dem Tauchen nach goldhaltigem Schlamm, ist jetzt im Internetauftritt der Süddeutschen Zeitung unter dem Titel "Tödliche Gier nach Gold" erschienen. Es handelt sich um einen Artikel aus der Zeitschrift natur. (rb)

finanztest_rb am 07.06.2016 um 12:23 Uhr
Dossier von Brot für alle

Die Schweizer Initiative "Brot für alle" hat ein Dossier zum Thema herausgegeben. Sie finden es unter dem Titel "Gold glänzt nicht für alle gleich". (rb)

Profilbild Stiftung_Warentest am 09.10.2015 um 16:30 Uhr
Münzen vom Bundesamt

@moine Das Bundesfinanzministerium teilte uns dazu mit, dass der Abbau des Goldes nicht überwacht wird. Erst wenn der Bund das Gold von der Deutschen Bundesbank erwirbt, überwacht das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen den weiteren Weg des Goldes, das zur Herstellung der deutschen Euro-Sammlermünzen benötigt wird. Die ursprüngliche Herkunft bleibt also auch bei diesem Gold im Dunklen. (maa)