
Den Nutzern schwirrt der Kopf: Das Netzwerk Facebook verändert sich optisch, neue Funktionen werden eingeführt. Eines aber bleibt: Facebook-Nutzer sollten immer wieder ihre Privatsphäre-Einstellungen kontrollieren. test.de erklärt, wo die wichtigen „Knöpfchen“ zu finden sind.
Achtung dieser Artikel ist veraltet, neue Version vom 18.02.2013
Schritt 1 – Vorbehalt für Markierungen einstellen
Nutzer von Facebook können Fotos auf die Plattform laden und darauf Personen mit Namen versehen. Für die markierten Personen konnte das bislang heikel sein. Im Moment der Markierung erschien das Bild auch automatisch auf ihrer Profil-Seite. Im schlimmsten Fall konnten dann deren „Freunde“ ein peinliches Foto betrachten, bevor es der Betroffene selbst bemerkt hatte. So einer Situation können Sie nun vorbeugen. Sie können Ihre Privatsphäre auf Facebook so einstellen, dass mit ihrem Namen versehene Bilder erst auf ihrem Profil sichtbar sind, wenn Sie es freigegeben haben. Klicken Sie dafür in der Facebook-Ansicht oben rechts neben „Startseite“ auf das umgedrehte Rechteck und dann auf „Privatsphäre-Einstellungen“. Hier finden Sie die Rubrik „Funktionsweise von Markierungen“. Klicken Sie auf den Link „Einstellungen bearbeiten“. Dann öffnet sich ein Fenster (Bild 1):
Hier sollte die „Profil-Überprüfung“ auf „An“ stehen (rote Markierung). Damit haben Sie eine bessere Kontrolle über Bilder und Beiträge, in denen Sie von anderen Nutzern markiert worden sind. Diese Einstellung sorgt dafür, dass eine Markierung erst dann in Ihrem Profil erscheint, wenn sie sie freigegeben haben.
In diesem Fenster sollten Sie die „Profil-Überprüfung“ auf „An“ stellen (rote Markierung). Damit haben Sie eine bessere Kontrolle über Bilder und Beiträge, in denen Sie von anderen Nutzern markiert worden sind. Diese Einstellung sorgt dafür, dass eine Markierung erst dann in Ihrem Profil erscheint, wenn sie sie freigegeben haben.
Markiert Sie jemand auf einem Foto, erhalten Sie zukünftig die Information „Benötigt Überprüfung“. Erst wenn Sie auf das Häkchen (rote Markierung) klicken, erscheint das Foto auch auf Ihrer Pinnwand. Das gleich gilt, wenn Ihr Name in einem Beitrag Ihrer Freude markiert wird.
Markiert Sie nun jemand auf einem Foto, erhalten Sie zukünftig die Information „Benötigt Überprüfung“ (Bild 2). Erst wenn Sie auf das Häkchen (rote Markierung) klicken, erscheint das Foto auch in Ihrem Profil. Das gleich gilt, wenn Ihr Name in einem Beitrag Ihrer Freude markiert wird.
Eine einmal erteilte Zustimmung zur Markierung können Sie später aber auch wieder rückgängig machen. Dafür müssen Sie auf das markierte Foto klicken und dort auf den Link „Markierung melden/entfernen“.
Eine einmal erteilte Zustimmung zur Markierung können Sie später aber auch wieder rückgängig machen. Dafür müssen Sie direkt auf das markierte Foto klicken und dort auf den Link „Markierung melden/entfernen“ (Bild 3). Es öffnet sich ein Menü, in dem Sie die Markierung entfernen können. Das Bild ist dann weiterhin bei Facebook zu sehen, allerdings ohne die Markierung mit Ihrem Namen und nicht mehr in Ihrem Profil.
Fühlen Sie sich durch das Markierungsvorhaben eines anderen Facebook-Nutzers belästigt, etwa weil dieser wiederholt gegen Ihren Willen markieren will, können Sie auch auf das Feld „Es schikaniert mich“ klicken. Sie können den Markierer dann blockieren oder den „Übeltäter“ bei Facebook „melden“.
Fühlen Sie sich durch das Markierungsvorhaben eines anderen Facebook-Nutzers belästigt, etwa weil dieser wiederholt gegen Ihren Willen markieren will, können Sie auch auf das Feld „Es schikaniert mich“ klicken. Im nächsten Fenster (Bild 4) können Sie den Markierer dann blockieren oder den „Übeltäter“ bei Facebook „melden“. Davon sollten Sie auch ruhig Gebrauch machen.
Sicherheitshalber sollte im Fenster „Funktionsweise von Markierungen“ auch der Punkt „Markierung überprüfen“ auf „An“ stehen. Dann werden Sie auch um Erlaubnis gefragt, wenn Freunde Ihren Beiträgen irgendwelche Markierungen hinzufügen möchten. Wenn sie eine Markierung genehmigt haben, können sowohl die markierte Person als auch deren Freunde den Beitrag sehen.
Sicherheitshalber sollte im Fenster „Funktionsweise von Markierungen“ (Bild 5) auch der Punkt „Markierung überprüfen“ auf „An“ stehen. Dann werden Sie auch um Erlaubnis gefragt, wenn Freunde Ihren Beiträgen irgendwelche Markierungen hinzufügen möchten. Wenn sie eine Markierung genehmigt haben, können sowohl die markierte Person als auch deren Freunde den Beitrag sehen.
Hier sollten Sie festlegen, wer markierte Beiträge oder Fotos nach Ihrer Freigabe in Ihrem Profil ansehen kann. Es ist ratsam, dies höchsten „Freunden“ zu gestatten. Auf keinen Fall sollte an dieser Stelle „Öffentlich“ stehen, sonst kann jeder den markierten Beitrag einsehen. Über die Einstellung „Benutzerdefiniert“ können Sie aber markierte Beiträge auch nur für bestimmte Personen oder bestimmte Listen einsehbar machen.
Unter dem Punkt „Maximale Profilsicherheit“ (Bild 6) sollten Sie zudem festlegen, wer markierte Beiträge oder Fotos nach Ihrer Freigabe in Ihrem Profil ansehen kann. Es ist ratsam, dies höchsten „Freunden“ zu gestatten. Auf keinen Fall sollte an dieser Stelle „Öffentlich“ stehen, sonst kann jeder den markierten Beitrag einsehen. Über die Einstellung „Benutzerdefiniert“ können Sie aber markierte Beiträge auch nur für bestimmte Personen oder bestimmte Listen (etwa „Verwandte“ oder „Beruf“; wie Sie Listen erstellen siehe unten Punkt „Listen erstellen) einsehbar machen.
Die letzten beiden Punkte im Fenster „Funktionsweise von Markierungen“ betreffen die Gesichtserkennung bei Facebook. Nach Angaben von Facebook kann das Netzwerk Personen erkennen, sobald nur oft genug Fotos von ihr mit Markierung hochgeladen wurden. Dann macht Facebook selbst Markierungsvorschläge, wenn weitere Fotos dieser Person hochgeladen werden. Das soll Nutzern, die viele Fotos mit Markierungen hochladen, die Arbeit erleichtern.
Wenn Sie verhindern möchten, dass Markierungsvorschläge aufgrund der automatischen Gesichtserkennung von Facebook gemacht werden, dann schalten Sie die „Markierungsvorschläge“ am besten auf „Aus“. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie hier auch gleich die Funktion „Freunde, können angeben, wo du dich befindest“ auf „Aus“ setzen.
Wenn Sie verhindern möchten, dass Markierungsvorschläge aufgrund der automatischen Gesichtserkennung von Facebook gemacht werden, dann schalten Sie die „Markierungsvorschläge“ im Fenster „Funktionsweise von Markierungen“ (Bild 7) am besten auf „Aus“. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie dort dann auch gleich die Funktion „Freunde, können angeben, wo du dich befindest“ auf „Aus“ setzen.
Schritt 2 – Adressatenkreis für Statusmeldungen festlegen
Welcher Personenkreis standardgemäß die von Ihnen geschriebenen so genannten Statusmeldungen sehen kann, steht jeweils links neben dem Feld „Posten“. Wenn Sie die Statusmeldung „Gestern schon wieder betrunken gewesen“ posten, erscheint sie in der Nachrichtenleiste all ihrer Freunde.
Welcher Personenkreis standardgemäß die von Ihnen geschriebenen so genannten Statusmeldungen sehen kann, steht jeweils links neben dem Feld „Posten“ (Bild 8). In Bild 8 ist „Freunde“ eingestellt. Das ist auch die Voreinstellung von Facebook. Als „Statusmeldungen“ bezeichnet Facebook die Meldungen, die Sie im Kasten in der Mitte der Facebook-Seite schreiben und anschließend in der Neuigkeitenleiste Ihrer Freunde auftaucht. Wenn Sie die Statusmeldung „Gestern schon wieder betrunken gewesen“ posten, erscheint sie in der Nachrichtenleiste all ihrer Freunde.
„Freunde“ muss nicht Ihr Standard-Adressatenkreis sein. Verschicken Sie zum Beispiel meistens Meldungen für Ihre Familienmitglieder, sollten Sie „Familie“ als Standard-Adressatenkreis einstellen. So erleichtern Sie sich die Arbeit. Sie haben die Wahl zwischen „Öffentlich“, „Freunde“ und „Benutzerdefiniert“. Auf keinen Fall sollten Sie hier „Öffentlich“ einstellen, sonst kann jeder bei Facebook lesen, was Sie schreiben.
„Freunde“ muss aber nicht Ihr Standard-Adressatenkreis sein. Verschicken Sie zum Beispiel meistens Meldungen für Ihre Familienmitglieder, sollten Sie „Familie“ als Standard-Adressatenkreis einstellen. So erleichtern Sie sich die Arbeit. Um die Standardeinstellung des Adressatenkreis für die Statusmeldungen zu verändern, gehen Sie wieder auf das umgedrehte Rechteck rechts neben „Startseite“ und dann auf „Privatsphäre-Einstellungen“ (Bild 9). Dort haben Sie die Wahl zwischen „Öffentlich“, „Freunde“ und „Benutzerdefiniert“. Auf keinen Fall sollte dort „Öffentlich“ eingestellt sein, sonst kann jeder bei Facebook lesen, was Sie schreiben.
Wählen Sie unter „Dies sichtbar machen für“ den Punkt „Diese Person oder Listen:“ und dort die Einstellung „Bestimmte Personen oder Listen“. Schreiben Sie in das Feld darunter den Namen der Liste der Personen, die als Adressatenkreis voreingestellt sein soll – also zum Beispiel „Familie“.
Wenn Sie die „Familie“ als standardisierten Adressatenkreis einstellen wollen, gehen Sie auf „Benutzerdefiniert“. Es öffnet sich ein Menü (Bild 10). Wählen Sie unter „Dies sichtbar machen für“ den Punkt „Diese Person oder Listen:“ und dort die Einstellung „Bestimmte Personen oder Listen“. Schreiben Sie in das Feld darunter den Namen der Liste der Personen, die als Adressatenkreis voreingestellt sein soll – also zum Beispiel „Familie“. Wie Sie neue Listen erstellen und diesen Listen Personen hinzufügen, erklären wir unter „Schritt 3“.
Haben Sie die „Familie“ zum Standard-Adressatenkreis gemacht, erscheint der Name der Liste links neben dem Feld „Posten“.
Haben Sie die „Familie“ zum Standard-Adressatenkreis gemacht, erscheint der Name der Liste links neben dem Feld „Posten“ (Bild 11).
Sie können für jede einzelne Statusmeldung individuell festlegen, wer sie lesen darf. Dafür müssen Sie auf das kleine umgedrehte Dreieck neben „Familie“ drücken. Es öffnet sich eine Liste mit Adressatenkreisen. Wählen Sie aus, welcher Kreis die aktuelle Meldung lesen können soll. Und bedenken Sie anschließend: Ihre nächste Statusmeldung geht dann wieder nur an den ursprünglich eingestellten Standard-Empfängerkreis, wenn Sie ihn nicht wieder ändern.
Haben Sie die Standardeinstellung für einen bestimmten Adressatenkreis festgelegt, dann heißt das natürlich nicht, dass Sie Ihre Statusmeldungen im Bedarfsfall nicht auch an andere Kreise senden können. Sie können für jede einzelne Statusmeldung individuell festlegen, wer sie lesen darf. Dafür müssen Sie auf das kleine umgedrehte Dreieck neben „Familie“ drücken (Bild 12). Es öffnet sich eine Liste mit Adressatenkreisen. Wählen Sie aus, welcher Kreis die aktuelle Meldung lesen können soll. Und bedenken Sie anschließend: Ihre nächste Statusmeldung geht dann wieder nur an den ursprünglich eingestellten Standard-Empfängerkreis, wenn Sie ihn nicht wieder ändern.
Schritt 3 – Listen erstellen
Es ist ratsam, die „Freunde“ in entsprechende Listen zu sortieren. Um eine Liste anzulegen, müssen sie zunächst auf Ihrer Facebook-Startseite links auf das Menü „Listen“ klicken. Dann öffnet sich obige Seite, auf der Sie Listen erstellen können.
Oft befinden sich unter den Facebook-Freunden viele Personen, die gar keine echten Freunde sind – sondern auch Arbeitskollegen, Geschäftskontakte oder Schulbekanntschaften. Deshalb ist es ratsam, die „Freunde“ in entsprechende Listen zu sortieren. Um eine Liste anzulegen, müssen sie zunächst auf Ihrer Facebook-Startseite links auf das Menü „Listen“ klicken. Dann öffnet sich eine Seite (Bild 13), auf der Sie Listen erstellen können.
Zunächst müssen Sie der neuen Liste einen Namen geben. Klicken Sie dafür auf „Liste erstellen“ und geben Sie der Liste einen Namen, also etwa „Sportverein“, wie im Beispiel. Die Listen „Enge Freunde“, „Familie“ und „Bekannte“ sind voreingestellt. Sie müssen nur noch Personen hinzufügen.
Zunächst müssen Sie in diesem Menü (Bild 14) der neuen Liste einen Namen geben. Klicken Sie dafür auf „Liste erstellen“ und geben Sie der Liste einen Namen, also etwa „Sportverein“, wie im Beispiel. Die Listen „Enge Freunde“, „Familie“ und „Bekannte“ sind voreingestellt. Sie müssen nur noch Personen hinzufügen.
Nachdem Sie am Ende auf „Liste erstellen“ geklickt haben, erscheint obiges Menü. Hier können Sie nun über den Menüpunkt „Freunde hinzufügen“ auswählen, welche Ihrer Facebook-Freunde in die neue Liste aufgenommen werden sollen.
Nachdem Sie am Ende auf „Liste erstellen“ geklickt haben, erscheint ein neues Menü (Bild 15). In diesem Menü können Sie nun über den Menüpunkt „Freunde hinzufügen“ auswählen, welche Ihrer Facebook-Freunde in die neue Liste aufgenommen werden sollen.
Schritt 4 – Sichtbarkeit von Profilinfos einstellen
Facebook-Nutzer können in Ihrem Profil viel über sich preisgeben: Das Alter, die Arbeitsstelle, die politische Einstellung, Lieblingszitate oder die Religionszugehörigkeit. Die Grundregel lautet: Seien Sie sparsam mit solchen Angaben.
Wenn Ihnen die Angaben wichtig sind, diese aber nicht für jedermann sichtbar sein sollen, dann können Sie für jede Profilinformation individuell einstellen, wer sie sehen darf.
Wenn Ihnen die Angaben wichtig sind, diese aber nicht für jedermann sichtbar sein sollen, dann können Sie für jede Profilinformation individuell einstellen, wer sie sehen darf. Gehen Sie am oberen rechten Bildschirmrand auf Ihren Namen und dort auf den Menüpunkt „Profil bearbeiten“ (Bild 16).
Klicken Sie sich einmal durch die Liste und stellen Sie für jede Information ein, wer diese sehen darf. Neben jeder Information befindet sich rechts ein umgedrehtes Dreieck. Dort können Sie bestimmen, wer die Informationen sehen darf. Am besten wählen Sie die Einstellungen so, dass Ihre Beiträge und weitere Angaben maximal von Freunden gelesen werden können.
Anschließend öffnet sich eine Seite mit einer Menüleiste auf der linken Seite („Allgemeine Informationen“, „Profilbild“, etc.) (Bild 17). Klicken Sie sich einmal durch diese Liste und stellen Sie für jede Information ein, wer diese sehen darf. Neben jeder Information befindet sich rechts ein umgedrehtes Dreieck. Dort können Sie bestimmen, wer die Informationen sehen darf. Am besten wählen Sie die Einstellungen so, dass Ihre Beiträge und weitere Angaben maximal von Freunden gelesen werden können.
Seien Sie sparsam mit Informationen über sich. Bis auf die Angaben zu Ihrer E-Mail-Adresse sind alle Angaben freiwillig. Sie müssen also gar nichts eintragen. Und auch die Sichtbarkeit der E-Mail-Adresse können Sie verbergen. Dafür müssen Sie die Einstellungen zur Sichtbarkeit auf „Nur ich“ stellen.
Seien Sie im Zweifel eher sparsam mit Informationen über sich. Bis auf die Angaben zu Ihrer E-Mail-Adresse sind alle Angaben freiwillig. Sie müssen also gar nichts eintragen. Und auch die Sichtbarkeit der E-Mail-Adresse können Sie verbergen. Dafür müssen Sie die Einstellungen zur Sichtbarkeit (Bild 18) auf „Nur ich“ stellen.
Schritt 5 – Zugriff durch Facebook-Partner verhindern
Verhindern Sie, dass Partner-Firmen von Facebook Ihre Vorlieben erfahren. Klicken Sie dafür auf der Seite „Privatspäre-Einstellungen“ auf den Link unter „Anwendungen und Webseiten“ und entfernen Sie in der Rubrik „Umgehende Personalisierung“ (obiges Bild) das gesetzte Häkchen.
Verhindern Sie, dass Partner-Firmen von Facebook Ihre Vorlieben erfahren. Klicken Sie dafür auf der Seite „Privatspäre-Einstellungen“ auf den Link unter „Anwendungen und Webseiten“ und entfernen Sie in der Rubrik „Umgehende Personalisierung“ das gesetzte Häkchen (Bild 19).
Schritt 6 – Werbung mit Ihrem Namen oder Ihren Bildern verhindern
Facebook blendet auf den Nutzerseiten Werbung ein. Wenn Sie nicht wollen, dass Sie Dritten gegenüber mit dieser Werbung in Verbindung gebracht werden, müssen Sie auf „Konto“ und dann auf „Kontoeinstellungen“ klicken und dort auf den Reiter „Facebook-Werbeanzeigen“. Dann erscheint obige Seite. Hier müssen Sie auf den blauen Link „Einstellungen für soziale Werbeanzeigen bearbeiten“ klicken. Wählen Sie die Einstellung „Niemand“.
Facebook blendet auf den Nutzerseiten Werbung ein. Wenn Sie nicht wollen, dass Sie Dritten gegenüber mit dieser Werbung in Verbindung gebracht werden, müssen Sie auf „Konto“ und dann auf „Kontoeinstellungen“ klicken und dort auf den Reiter „Facebook-Werbeanzeigen“. Auf der dann erscheinenden Seite (Bild 20) müssen Sie auf den blauen Link „Einstellungen für soziale Werbeanzeigen bearbeiten“ klicken. Wählen Sie die Einstellung „Niemand“. Tun sie das nicht, könnte Freunden von Ihnen Werbung für ein Produkt angezeigt werden – zusammen mit dem Hinweis, dass auch Ihnen dieses Produkt gefällt.
Wählen Sie die Einstellung „Niemand“, wenn Sie eine künftig denkbare Nutzung Ihrer Bilder oder Ihres Namens für Werbezwecke ausschließen wollen.
Facebook berechtigt nach eigenen Angaben zur Zeit Dritte beziehungsweise Werbenetzwerke „weder zur Nutzung deines Namens noch zur Nutzung deines Bildes für Werbeanzeigen“. Seit einiger Zeit kursieren auf Facebook jedoch Postings, dass Facebook dies in allernächster Zeit zulassen wird. Es gibt auch bereits eine Möglichkeit, das schon jetzt auszuschließen. Sie findet sich ebenfalls unter „Kontoeinstellungen“ im Menüpunkt „Facebook-Werbeanzeigen“. Klicken Sie auf den blauen Link „Einstellungen für Werbeanzeigen von Drittanbietern bearbeiten“. Wählen Sie auf der dann erscheinenden Seite (Bild 21) die Einstellung „Niemand“, wenn Sie eine künftig denkbare Nutzung Ihrer Bilder oder Ihres Namens für Werbezwecke ausschließen möchten.
Tipp: Die Stiftung Warentest hat eine eigene Seite bei Facebook. Dort finden Sie regelmäßig aktuelle News und Testergebnisse – auch zum Thema „Soziale Netzwerke“.
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