
Grün, grün, grün. Gemüse hat es bei mäkligen kleinen Essern besonders schwer. © Getty Images / Richard Clark
Die Tochter schaut gequält auf den Teller, der Sohn piekst angewidert im Brokkoli herum? Wer übers Essen mäkelnde Kinder unter Druck setzt, verstärkt dieses Verhalten noch. Darauf deutet eine Studie der Universität von Michigan hin.
Kontrollwütige Eltern, mäklige Kinder
Die Forscher wollten wissen, wie sich wählerisches Essverhalten vom vierten bis zum neunten Lebensjahr entwickelt. Sie befragten 317 Mütter regelmäßig zu den Essgewohnheiten ihrer Kinder und erfassten Einstellung sowie Reaktionen der Mütter zum Verhalten der Kinder. Je vehementer Eltern auf Gesundem bestanden, etwa indem sie den Verzehr von Süßigkeiten kontrollierten, desto mäkliger wurden die Kleinen. Und wer als Kleinkind mäklig ist, bleibt es oft als Schulkind.
Wählerische Esser werden seltener dick
Die Studie zeigt aber auch: Pingelige Esser haben eher ein geringes Risiko für Übergewicht.
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