Seit 2011 gibt es den Bundesfreiwilligendienst. Die Freiwilligen arbeiten zum Beispiel in der Pflege, im Umweltschutz oder betreuen Kinder und Jugendliche. Für ihre Arbeit bekommen sie nur ein Taschengeld, derzeit höchstens 357 Euro im Monat. Hinzu kommen Zuschüsse für Verpflegung und Unterkunft. Ein bisschen gibt es auch im Alter: Ein Jahr Freiwilligendienst steigert die Monatsrente um rund 4 Euro.
Der Arbeitgeber muss dafür den vollen Rentenbeitrag von derzeit 18,9 Prozent zahlen – nicht nur auf das Taschengeld, sondern auch auf den Wert der Leistung für Verpflegung und Unterkunft. Für einen Freiwilligen, der inklusive Verpflegungszuschuss 380 Euro im Monat bekommt, zahlt der Arbeitgeber also knapp 72 Euro im Monat.
-
- Eine Pflegetagegeldversicherung hilft bei den Pflegekosten. Versicherte sollten aber steigende Beiträge bewältigen können. Stiftung Warentest hat die Tarife Anfang...
-
- Die Beitragsbemessungsgrenzen für die Krankenversicherung bleiben 2022 gleich, in der Rentenversicherung zahlen Gutverdiener im Osten mehr, im Westen weniger als 2021.
-
- Sparen hilft, um im Alter nicht arm zu sein. Doch Frauen sollten sich in Sachen Altersvorsorge noch breiter aufstellen. Sie machen zu Hause die meiste Arbeit, riskieren...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Kommentar vom Autor gelöscht.