Seit 2011 gibt es den Bundesfreiwilligendienst. Die Freiwilligen arbeiten zum Beispiel in der Pflege, im Umweltschutz oder betreuen Kinder und Jugendliche. Für ihre Arbeit bekommen sie nur ein Taschengeld, derzeit höchstens 357 Euro im Monat. Hinzu kommen Zuschüsse für Verpflegung und Unterkunft. Ein bisschen gibt es auch im Alter: Ein Jahr Freiwilligendienst steigert die Monatsrente um rund 4 Euro.
Der Arbeitgeber muss dafür den vollen Rentenbeitrag von derzeit 18,9 Prozent zahlen – nicht nur auf das Taschengeld, sondern auch auf den Wert der Leistung für Verpflegung und Unterkunft. Für einen Freiwilligen, der inklusive Verpflegungszuschuss 380 Euro im Monat bekommt, zahlt der Arbeitgeber also knapp 72 Euro im Monat.
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