Geschlossene Fonds Grüne Versprechen

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Tue Gutes, spare Steuern und verdiene auch noch Geld. So werben Anbieter von lang­jährigen Ökobeteiligungen in Hoch­glanz­prospekten, um Kapital für ihre Ökogebäude, für Solar- oder Wind­kraft­anlagen aufzutreiben. Seit dem Atom­unfall von Fukushima sind sie besser denn je im Geschäft. Doch nur zwei von acht aktuellen Ange­boten, die Finanztest geprüft hat, sind gerade noch befriedigend.

Im Finanztest-Check: Acht aktuelle Angebote für Unter­nehmens­beteiligungen. Dazu eine Check­liste, mit der Sie wichtige Kriterien selbst über­prüfen können.

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finanzGRÜN_Oliver_Henkel am 20.07.2011 um 10:51 Uhr
Einseitige Betrachtung

Man nehme eine Reihe obskurer Anlagen (die gibt es in jeder Kategorie) oder nicht dem Thema angemessene Anlagen ("Deutsche Bank-Türme" als Grüne Anlage zu nennen ist ein Witz) und fälle dann ein Pauschalurteil.
Wenn man sich schon keine Mühe gibt, die wirklich ökologischen Beteiligungen zu finden, sollte man auch einfach keine Druckerschwärze verschwenden.
Wer glaubt, dass in Öko-Fonds wirklich alles ökologisch ist, der würde staunen, was da so unter der Bezeichnung "Öko-Fonds" am Markt ist.
Beteilige ich mich an einem konkreten Projekt, kann ich den Grünen Gedanken wesentlich besser nachvollziehen.
Es gibt eine Reihe von vernünftig kalkulierten Beteiligungen, deren Risiken transparent und dank festgeschriebener Verkaufserlöse für produzierten Strom über zwei Jahrzehnte deutlich besser kalkulierbar sind.
Richtig ist: Wer deutlich unter 100.000€ als Vermögen sein Eigen nennt, sollte Alternativen zu Beteiligung präferieren.