Dauerschmerzen im Unterarm können eine Berufskrankheit sein – aber nicht, wenn eine Computer-Maus schuld sein soll. Der Kraftaufwand für ihre Bedienung ist so gering, dass ein Zusammenhang mit der Erkrankung nicht feststellbar ist (Hessisches Landessozialgericht, Az. L 3 U 28/10).
-
- Nach einem Arbeits- oder Wegeunfall trägt die gesetzliche Unfallversicherung die Kosten von Behandlung, Reha oder Unfallrente. Der Schutz im Homeoffice ist jetzt...
-
- Jeder, der eine Frage zum Thema Gesundheit hat, kann sich an die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) wenden. Egal, ob es sich um medizinische oder...
-
- Kliniken und Reha-Einrichtungen müssen sich von Gesetzes wegen um die Anschlussbehandlungen ihrer Patienten kümmern. Das tun längst nicht alle. Die...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Was für ein Unsinn dieses Urteil! War selbst schon mal davon betroffen. Konnte mit der rechten Hand nicht mal noch eine Kaffeetasse halten - ein halbes Jahr lang! Musste zur Therapie eine Schiene am Ellenbogen tragen, die permanent Druck auf die Muskulatur des Arms ausgeübt hatte. Mein Orthopäde diagnostizierte damals einen "Tennisarm". Er sagte dabei auch, dass diese Diagnose bei Menschen mit Computerarbeit relativ häufig gestellt wird und daher eigentlich mittlerweile "Computerarm" genannt werden müsste.