Geriatrische Reha
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- Bedarf erkennen. Ob eine geriatrische Reha für Sie oder Angehörige in Frage kommt, zeigen Ihnen diese Schlüsselfragen: Gibt es altersbedingte chronische Beschwerden, wie etwa Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Gelenkverschleiß oder Parkinson, und Einschränkungen, zum Beispiel bei der Körperpflege oder im Haushalt? Droht oder besteht Pflegebedarf? Nehmen Alltagsfertigkeiten oder Freizeitaktivitäten ab? Solche Gründe können für eine geriatrische Reha reichen. Aber meist kommt ein akuter Anlass hinzu, oft ein Herzinfarkt, Schlaganfall, Bruch oder Gelenkersatz.
- Experten fragen. Bitten Sie Experten um ihre Einschätzung, ambulant etwa den Hausarzt oder einen niedergelassenen Geriater. Auch die Pflegestufen-Begutachtung ist eine Gelegenheit. Ansprechpartner in der Klinik sind Stationsärzte oder der Sozialdienst. Fragen Sie dort frühestmöglich nach der Einweisung.
- Antrag stellen. Meist stellen niedergelassene oder Klinikärzte den Antrag an die Krankenkasse. Darin sollte ausdrücklich „geriatrische Reha“ stehen, wie auch alle akuten und chronischen Krankheiten und Einschränkungen, um den Anspruch zu begründen. Und eine Wunsch-Einrichtung – möglichst wohnortnah.
- Anspruch durchsetzen. Lehnt die Kasse den Antrag ab oder will eine andere Reha, hilft vielleicht ein Anruf beim Sachbearbeiter. Sonst können Sie formal Widerspruch einlegen. Suchen Sie spätestens dann Unterstützung, etwa vom antragstellenden Arzt, dem Sozialdienst der Klinik, der gewählten Reha-Einrichtung oder der Unabhängigen Patientenberatung.
- Erfolge sichern. Lassen Sie sich am Ende jeder Reha den Entlassungsbrief an den Hausarzt erklären. Fragen Sie: Ist noch ambulante Reha nötig? Können Patienten selber trainieren? Was ist sonst wichtig? Bei der geriatrischen Reha gibt es auch Angehörigen-Gespräche und eventuell Hausbesuche, um Probleme zu erkennen. Grundsätzlich sind im Alter oft eine Wohnungsanpassung und ein Hausnotruf ratsam.
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diese Info benötigt jeder Hausarzt,sowie med.Berufstätige wie Ergotherapeuten,Krankengymnasten
sowie die Sozialdienste von Kliniken.
In ihrem Artikel ist sehr gut dargestellt dass Angehörige und Betroffene um diese REHA kämpfen müssen.
Da die Abrechnungs-Jongliererei den Hausärzten zusätzliche Gelder bei Diagnosestellung eines
geriatrischen Behandlungskomples eröffnet hat,sollte der HA zuerst gefragt werden ob der betreff.Patient schon dieses Ettiket für die Abrechnung aufweist: (Voraussetzung über 70 Jahre und
geriatrietyp.Morbidität/und oder Pflegestufe/und oder Vorliegen einer Erkrankung wie Demenz,Alzheimer
oder Parkinson letztere 3 Diagnosen ,schwer ausgeprägt,ermöglichen Abrechnung eines geriatr.Behandlungskomplex auch unter 70 Jahren und entsprechend auch einen REHA Antrag
Dr.med.H.P.Klein