Geräucherte Forelle

So haben wir getestet

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Geräucherte Forelle Testergebnisse für 20 Geräucherte Forellenfilets 01/2014

Im Test: 20 geräucherte Forellenfilet-Produkte, darunter drei Bioprodukte und eine lose Ware von der Bedien­theke.

Einkauf der Prüf­muster: Juli, August 2013. Alle Ergeb­nisse und Bewertungen beziehen sich auf Proben mit dem angegebenen Verbrauchs-, Mindest­halt­barkeits- bzw. Einkaufs­datum.

Preise: Anbieterbefragung im November 2013.

Abwertungen

Das test-Qualitäts­urteil konnte höchs­tens eine halbe Note besser sein als die für sensorische Beur­teilung. Bei mangelhaft in der sensorischen Beur­teilung konnte das test-Qualitäts­urteil nicht besser sein. Bei ausreichender mikrobiologischer Qualität konnte das test-Qualitäts­urteil höchs­tens eine halbe Note besser sein.

Sensorische Beur­teilung : 45 %

In Anlehnung an die Methode L 00.90–11/1–2 der Amtlichen Samm­lung von Unter­suchungs­verfahren (ASU) nach Paragraf 64 Lebens­mittel- und Futtermittel­gesetz­buch beur­teilten fünf geschulte Prüf­personen bei Anlieferung und am jeweiligen Verbrauchs- bzw. Mindest­halt­barkeits­datum Aussehen, Geruch, Geschmack, Mund­gefühl und Nachgeschmack. Jede Prüf­person verkostete anonymisierte Proben unter stan­dardisierten Bedingungen. Aus den Einzel­ergeb­nissen wurde ein Konsens erarbeitet. Fest­gestellte Fehler bestimmten die Note.

Schad­stoffe: 15 %

Wir bestimmten den Gehalt von Blei, Kadmium und Queck­silber mittels ICP-MS sowie von poly­zyklischen aromatischen Kohlen­wasser­stoffen (PAK) mittels GC-MS. Auf 3-Mono­chlor­propandiol testeten wir in Anlehnung an die ASU mittels GC-MS. Weiter prüften wir auf Antibiotikarück­stände mittels Hemm­stoff­test (B. subtilis) und auf Triphenyl­methan­farb­stoffe mittels LC/MS-MS. Diese Tier­arznei­mittel fanden wir nicht.

Mikrobiologische Qualität: 20 %

Wir untersuchten bei Proben­eingang und erneut am Verbrauchs- bzw. Mindest­halt­barkeits­datum in Anlehnung an die ASU: Gesamt­koloniezahl, Salmonellen, Listeria mono­cytogenes, Staphylokokken, Escherichia coli, Clostridien, Enterobakterien und Pseudomonaden.

Verpackung: 5 %

Drei Experten kontrollierten die Hand­habung der Packungen hinsicht­lich Öffnen, Schließen und Entnehmen einzelner Filets. Ergänzend bewerteten wir den Verpackungs­aufwand und die Kenn­zeichnung der Verpackungs­materialien.

Deklaration. 15 %

Wir prüften die Verpackungs­angaben gemäß allen lebens­mittel­recht­lichen Kenn­zeichnungs­vorschriften auf Voll­ständig­keit und Richtig­keit, ergänzend auf freiwil­lige Angaben. Die Leserlich­keit und Über­sicht­lich­keit wurde von drei Experten geprüft.

Weitere Unter­suchungen

Wir untersuchten gemäß ASU: Fett und Rohprotein (woraus wir den Brenn­wert berechneten), pH-Wert, Kochsalz. Die Fisch­art prüften wir gemäß ASU mittels PCR-RFLP.

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