Billige Geräte fallen im Schnitt häufiger durch unsere Dauerprüfungen als teure. Hoher Preis also gleich hohe Qualität? Nein, so einfach ist das nicht. Immer wieder gibt es besonders teure Maschinen, die nicht viel aushalten. Drei Beispiele:
Küchenmaschine für 340 Euro

© Stiftung Warentest
Der Name ist hier nicht Programm. Philips Robust collection HR 7781 erwies sich im Belastungstest alles andere als robust (test 10/2010). Beim Teigkneten schaltete sie sich schon nach drei Minuten ab. Immer wieder.
Bügelstation für 485 Euro

© Stiftung Warentest
Die Laurastar G7 war die teuerste Bügelstation im Test (test 12/2012).Trotzdem ging sie in der Dauerprüfung schon nach kurzer Zeit kaputt. Das Schicksal ereilte alle drei geprüften Geräte dieses Luxusmodells.
Espressomaschine für 985 Euro

© Stiftung Warentest
Die Primadonna S von De'Longhi ist nichts für eine große Kaffeerunde. Die Maschine erwies sich im Test als wenig ausdauernd. Sie brauchte ständig Pausen, um sich abzukühlen (test 12/2012). Sonst bereitete sie gar keinen Espresso mehr zu. Kaffeevollautomaten im Test
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Kommentar über Kommentaren!
Warum kann ich die Kommentaren nicht ausdrucken? Ich markiere sie, kann aber nicht drucken. Mache
ich irgendwas falsch, oder ist es nicht erlaubt?
Ich finde, Stiftung Warentest sollte grundsätzlich bei JEDEM technischen Produkt diesen Punkt im Bewertungskatalog haben. Produkte sollten immer ausgelegt sein auf lange Haltbarkeit und gute Reparierbarkeit.
Geplante Obsoleszenz ist bereits untersucht worden: www.murks-nein-danke.de und dort den Forschungsbericht "Geplante Obsoleszenz" von Stefan Schridde und Christian Kreiß, in dem auch andere offensichtlich absichtlich eingebaute Schwachstellen bei Geräten aufgelistet werden. Viele Kommentatoren haben weitere gute Beispiele dafür eingebracht.
Der bereits gemachte Vorschlag, bei TEST eine Datenbank anzulegen, in die (ähnlich wie bei www.murks-nein-danke.de) Verbraucher, deren Geräte nach Ablauf der Garantie, aber innerhalb von drei Jahren nach Kauf, kaputt gehen, einen Eintrag machen können, sollte dringend verwirklicht werden. Ich kann eine Kaufrechnung und eine Reparaturrechnung meines Philips Fernsehers beitragen. Schon nach ein oder zwei Jahren wird sich die Streu vom Weizen trennen. Wieso mach TEST keinen entsprechenden Aufruf? Nur Mut, meine Damen und Herren.
Wo bleibt die Initiative von TEST, auf längere Garantiefristen zu drängen?
Kommentar vom Autor gelöscht.