Nie mehr Rätselraten, woher ein Foto stammt: Standortdaten der GPS-Navigationssatelliten markieren den Aufnahmeort zu jedem Motiv. Bei Digitalkameras ohne integrierten GPS-Empfänger hilft ein so genannter GPS-Tracker oder GPS-Logger. Die kleinen Zusatzgeräte kosten etwa 70 bis 100 Euro. Sie kommen in die Tasche oder den Rucksack. Dort speichern sie Uhrzeit und Geodaten mehrmals pro Minute. Wieder zuhause, überträgt der Nutzer die Routeninformationen vom GPS-Tracker auf den PC, ebenso die Fotos. Nun müssen Fotos und Geodaten nur noch zusammengeführt werden. Das erledigt die zum Tracker gelieferte Software. Sie verknüpft Ortsinformationen und Fotos mithilfe der Aufnahmezeit. Bildprogramme wie Picasa (picasaweb.google.com) zeigen Route und Fotos auf einer Karte an. Wichtig: Tracker und Kamera müssen zeitsynchron laufen. Der GPS-Tracker bekommt die Weltzeit (UTC) vom Satelliten. Stellen Sie Ihre Kamera vor der Reise darauf ein.