Anleger. Genussrechte sind Geldanlagen mit hohem Risiko. Ein Totalverlust ist möglich. Zum Aufbau der Altersvorsorge sind sie nicht geeignet. Investieren Sie nicht mehr als 5 bis 10 Prozent Ihres Barvermögens in solche Beteiligungen.
Auswahl. Schauen Sie sich immer das ausgebende Unternehmen genau an. Hat die Firma in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet oder gar Verluste eingefahren? Bei Verlusten können Anleger Zinsen oder im schlimmsten Fall ihr eingesetztes Kapital verlieren. Lesen Sie die Genussrechtsbedingungen und die Risiken im Prospekt genau. Wann sollen Zinszahlungen fließen und wie nimmt Ihr Kapital an Verlusten teil?
Alternativen. Festgeld bietet sichere Zinsen, die besten Angebote bringen über fünf Jahre bis zu 3,8 Prozent Zinsen (siehe Infodokoment). Mit Aktienfonds waren langfristig 9 Prozent drin: www.test.de/fonds.
-
- Wer auf Wind, Sonne oder Biogas setzen will, stößt oft auf UDI, einen großen, bankenunabhängigen Direktvertrieb für ökologische Kapitalanlagen aus Roth bei Nürnberg....
-
- Nach der Pleite einer Anlagefirma verlangen Insolvenzverwalter oft Ausschüttungen zurück, die Anleger erhalten haben. Das dürfen sie nicht immer, wie der Fall P&R zeigt.
-
- Die Finanzfirma Schalom and Gerson (SG Finance) aus Belgien tritt mit einer alten Masche auf. Sie bot einem Finanztest-Leser am Telefon an, Käufer für seine fast...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.