Achtzig Prozent der Deutschen lehnen Gentechnik im Essen ab. Doch kaum ein Lebensmittelhersteller kann noch garantieren, dass sein Produkt komplett gentechnikfrei ist. Grund: Dreiviertel der weltweit angebauten Sojabohnen sind bereits gentechnisch verändert und somit gewappnet gegen Schädlinge und Unkrautvernichtungsmittel. Winzige Spuren – im Fachjargon „zufällige“ oder „technisch unvermeidbare“ Verunreinigungen – breiten sich aus. Die Stiftung Warentest nimmt Soja-Lebensmittel ins Visier und sagt, wie viel Gentechnik sich darin bereits befindet. Dazu Fakten zum Thema und Infos darüber, welche Lebensmittel das Siegel „Ohne Gentechnik“ tragen dürfen.
Im Test: 12 exemplarisch ausgewählte Alternativprodukte für Fleisch: Soja-Burger, Soja-Schnitzel und Soja-Bratlinge, darunter acht Bioprodukte.
Zu diesem Thema bietet test.de ein aktuelleres Special Gentechnik.
-
- Im Tofu-Test der Stiftung Warentest: Naturtofu, Räuchertofu und Seidentofu. 10 von 15 Produkten sind gut, darunter auch günstige. Eins ist mit Schimmelpilzgift belastet.
-
- Der Milchprodukte-Hersteller Landliebe Molkereiprodukte ruft vorsorglich drei Sorten Pudding zurück: Landliebe Grießpudding Traditionell, Landliebe Grießpudding...
-
- Was sagt der Fleischanteil im Futter aus? Warum ist die Schale Milch nicht so empfehlenswert? Und lässt sich eine Katze auch vegan ernähren? Antworten auf Ihre Fragen.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.