
Die Deutsche Bank tut nicht genug, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verhindern. Deshalb hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) einen Sonderbeauftragten eingesetzt, der „die Umsetzung der angeordneten Maßnahmen zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung überwachen“ soll.
Es ist das erste Mal, dass die staatliche Bankenaufsicht auf diese Weise bei einer Bank durchgreift. Ferner hat die Bafin die Deutsche Bank angewiesen, „angemessene interne Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen und allgemeine Sorgfaltspflichten einzuhalten“.
Der Sonderbeauftragte soll von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG gestellt werden. KPMG ist aber auch der aktuelle Wirtschaftsprüfer des größten deutschen Geldhauses.
Geldwäsche ist in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) eine Straftat. Das EU-Parlament hatte kürzlich strengere Regeln gegen Geldwäsche auf den Weg gebracht.
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