Geld abheben Fremd­gehen wird teurer

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Geld abheben - Fremd­gehen wird teurer

Dass Geld­abheben mit Girocard 4,99 Euro kostet, zeigt dieser Geld­automat vom Bank­haus August Lenz erst nach Eingabe von Pin und gewünschtem Betrag. Kunden müssen danach in einem langen Text in kleiner Schrift suchen. © Stiftung Warentest

Es gibt immer weniger Bank­filialen – die Zahl der Geld­automaten von spezialisierten Anbietern nimmt dagegen zu. Wer dort kein Konto hat, muss blechen. Finanztest hat die Fremd­abhebungs-Entgelte von 34 großen Auto­maten­betreibern erhoben. Unser Praxis­test zeigt: Kostenlos abheben wird schwieriger. Wir erklären das Geschäfts­modell der Spezial­anbieter und sagen, wo die Gebührenfallen lauern – und wie Verbraucher weiterhin kostenlos an Cash kommen.

Wenig Gebühren­trans­parenz

Eine beliebte Anlauf­stelle in Berlin für ein Essen mit Freunden oder einen Feier­abend­drink ist die Maaßenstraße im Bezirk Schöne­berg mit ihren Restaurants, Bars, Cafés und Läden zum Stöbern. Falls das Bargeld ausgeht, bieten gleich drei Geld­automaten in der Straße zwischen Nollen­dorf­platz und Winter­feldt­platz Abhilfe. Während die Restaurants ihre Speise­angebote aushängen und Hung­rige schon von der Straße aus erkennen, wie hoch ihre Rechnung ausfallen würde, erfahren Abhebewil­lige nicht so einfach, was das Geld­scheine-Ziehen mit ihrer Girocard kostet.

Gehört der Auto­mat zu keinem Verbund, wirds teuer

Aufkleber kündigen lediglich an, das Entgelt werde am Bild­schirm ange­zeigt. Kunden erfahren den Preis aber erst, wenn sie ihre Karte einge­steckt und ihre Pin sowie den Betrag einge­geben haben, also kurz bevor sie den Auftrag endgültig bestätigen. Bei unserem Test waren das jeweils satte 4,99 Euro. Nach der ganzen Prozedur kostet es Über­windung, den Vorgang noch abzu­brechen, wenn die Clique darauf wartet, endlich weiterzuziehen. Die meisten Girocard-Nutzer können diesem Entgelt ohnehin nicht entgehen, wenn sie zur nächsten Maschine in der Straße wechseln. Alle drei Betreiber, das Bank­haus August Lenz, Euronet und IC Cash Services, gehören keinem der großen Geld­automaten-Verbünde an, die Kunden ihrer Mitglieder kostenlos abheben lassen.

Spezial­anbieter im Aufwind

Geld­automaten von spezialisierten Anbietern, bei denen kaum jemand ein Konto führt oder führen kann, begegnen den Bundes­bürgern zunehmend. Ein Finanztest-Praxis­test von Juli bis Oktober 2016 in Berlin und München ergab außerdem, dass auch viele Banken und Sparkassen beim Abheben mit einer fremden Girocard den Preis spät anzeigten und ein üppiges „direktes Kunden­entgelt“ für Kunden von Banken fest­legen, die nicht zum eigenen Verbund gehören. Zum Glück ist es aber nach wie vor möglich, kostenlos an Bargeld zu kommen (Tabelle Kostenlos Bargeld abheben in Deutschland).

Fast 8 Euro für einmal Abheben

Wer aber dringend Cash braucht, findet auf die Schnelle oft keine kostenlose Möglich­keit mit der Girocard mehr. Bis zu 7,99 Euro kann das Entgelt beim Bank­haus August Lenz und bei Cardpoint nach eigenen Angaben der Betreiber betragen. Bis zu 5,95 Euro verlangt die Hamburger Volks­bank. Viele große Banken und Sparkassen fordern 3,50 Euro bis 4,95 Euro. Mit 1,95 Euro begnügen sich in unserer Stich­probe nur die ING-Diba, die DKB und die Volks­wagen Bank. Volks­wagen Bank und DKB haben aber wenige eigene Geld­automaten.

Fremd­gebühren in den letzten Jahren stark gestiegen

Vor einigen Jahren sah es noch anders aus. Auf Druck der Politik hatten sich die meisten Privatbanken darauf verständigt, ab Mitte Januar 2011 nur noch 1,95 Euro zu verlangen. Damals betrugen Gebühren fürs Fremd­abheben im Schnitt knapp 6 Euro. Eine Höchst­grenze, wie sie Verbraucherschützer forderten, schrieb der Gesetz­geber aber nicht vor. Die meisten Sparkassen und Genossen­schafts­banken zogen außerdem nicht mit. Seitdem scheren immer mehr private Banken aus und bitten fremde Kunden wieder stärker zur Kasse.

Commerz­bank testet höhere Preise

Geld abheben - Fremd­gehen wird teurer

An Geld­automaten in ihrer „Flag­ship-Filiale“ in Berlin testet die Commerz­bank, ob Fremd­kunden höhere Gebühren fürs Abheben akzeptieren. © S. Hobbiesiefken

Die Commerz­bank probiert gerade aus, ob sie an der Preis­schraube drehen kann. Sie nannte Finanztest 3,90 Euro Fremd­entgelt für das Bundes­gebiet. In Berlin zeigte der Geld­automat im Juli 2016 in unserem Praxis­test allerdings 4,90 Euro an. „Seit dem 25. April 2016 wird an 20 Geräten an 13 Stand­orten in Deutsch­land, haupt­sächlich in Berlin, Stutt­gart und München, ein Pilot durch­geführt“, erläutert die Bank dazu. Die Gebühr für Fremd­abhebungen mit der Girocard sei dort auf 4,90 Euro ange­hoben worden. Am 20. Oktober sei der Test auf das gesamte Stadt­gebiet von Berlin ausgeweitet worden. Ob das Entgelt bundes­weit angepasst werde, sei noch offen.

Differenzierte Preise auch bei der Münchner Bank

Ähnliches beob­achteten wir bei der Münchner Bank. Sie bezifferte das Fremd­entgelt auf einheitlich 3,95 Euro. Im Praxis­test in München zeigte der Geld­automat aber 4,95 Euro an. Auf Rück­frage räumte die Bank ein, dass sie nach Stand­ort differenziert: 3,95 Euro gelten an den Filialen. An allen anderen Stand­orten, auch in ihren SB-Filialen, verlangt sie dagegen 4,95 Euro.

Entgelt an Shell-Tank­stellen erhöht

Ein weiteres Beispiel zum Geld­abheben, das aber nicht die Auto­maten betrifft: Die Post­bank koope­riert mit Shell-Tank­stellen. An vielen Shell-Kassen können Kunden Bargeld abheben. Seit 1. November 2016 verlangt sie dafür von Fremd­bank­kunden mit Karten, die nicht zu ihrem Verbund Cash Group gehören, 3,95 Euro statt wie bisher 1,95 Euro.

Geschäft mit Fremd­abhebungen lohnt sich

Bei den Banken machen Abhebungen fremder Kunden nur einen kleinen Anteil aus. „Insgesamt sind gerade einmal 2 Prozent der Abhebungen an unseren Auto­maten Fremd­abhebungen“, teilt die Commerz­bank mit. Das Geschäft lohnt sich offen­bar trotzdem. Denn auf Geld­automaten spezialisierte Anbieter wie Euronet, Cardpoint oder IC Cash Services bauen ihr Geschäft in Deutsch­land aus. Euronet und Cardpoint gehören zu großen Geld­automaten­anbietern mit Sitz in den USA, IC Cash Services ist ein deutsches Unternehmen.

Zahl der Geld­automaten gestiegen

Nicht nur in den Ausgehvierteln Berlins finden sich ihre Geld­automaten. Nach Angaben der „Arbeits­gemeinschaft Geld­automaten“, in der sie sich zusammen­geschlossen haben, betreiben sie mitt­lerweile 4 000 Geld­automaten. Ihren Markt­anteil beziffert sie auf rund 8 Prozent. Die Bundes­bank wiederum verzeichnete Ende 2015 mehr Geld­automaten als 2011: Die Zahl stieg von 56 409 auf 57 870.

Deutsche zahlen über­wiegend in bar

Noch immer bezahlen die Deutschen nach Bundes­bank-Angaben fast 80 Prozent ihrer Einkäufe in bar, das entspricht mehr als der Hälfte der Umsätze im Einzel­handel. Immerhin setzen die Bürger für Beträge ab 20 Euro häufiger die Karte ein als früher. Doch noch immer bezeichnet sich rund jeder Dritte als Barzahler.

Bargeld­ausgabe als Geschäfts­modell

Den Hang zum Bargeld nutzen die Spezial­betreiber von Geld­automaten. Es liegt nahe, dass sie auf Gebühren setzen, da sie anders als Banken oder Sparkassen den Betrieb der Auto­maten nicht mit anderen Bank­geschäften quer­finanzieren können. Die spezialisierten Betreiber bieten Läden, Restaurants und Hotels an, sie an den Erlösen zu beteiligen, wenn sie ihre Maschinen aufstellen dürfen. Zum Teil können die Stand­ort-Bereit­steller sogar die Höhe der Entgelte mitbestimmen.

Selbst beim Bund und im Bordell

Beide Seiten profitieren auf diese Weise. Denn das Bargeld kann gleich vor Ort zum Einsatz kommen. Der Geld­automaten­betreiber NoteMachine, von dem viele Geld­automaten des Bank­hauses August Lenz stammen, stellt Auto­maten nicht nur in Geschäften und Einkaufs­zentren auf. Er weist auch ausdrück­lich auf Stand­orte bei der Bundes­wehr und in „Amüsier­betrieben“ hin – „damit der Spaß für Ihre Kunden nicht zu früh aufhört“, heißt es ganz offen auf der Internetseite von NoteMachine. Als Referenz­kunde bildet der Anbieter einen „Saunaclub“ ab, der auf seiner Website nicht nur auf „100 Girls“ verweist. Er wirbt auch damit, es sei ein „EC Geld­automat im Haus (diskret)“.

Fremd­kosten variieren nach Stand­ort

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Spezialisierte Betreiber von Geld­automaten stellen Geräte auch an nicht so schi­cken Stand­orten auf, wie hier in Berlin-Kreuz­berg. © Stiftung Warentest

Das Entgelt variieren einige Anbieter nach Stand­ort oder Uhrzeit. Kersten Trojanus, Geschäfts­führer von IC Cash Services, erläutert, dass die Abhebung „unter anderem auch in Abhängig­keit des Kunden­umfeldes“ bepreist werde. Er ergänzt: „Manche Geld­automaten werden tags­über von Anwohnern genutzt, für die das Abheben güns­tiger gestaltet wird, damit sie mangels eines Bank­automaten einer Geschäfts­bank trotzdem Bargeld ziehen können.“ Beispiele für Preise, die nach Tages­zeit inner­halb einer Stadt unterschiedlich ausfallen, haben wir in unserem Praxis­test aber nicht gefunden.

Anwohner müssen genauso blechen

Fest steht jedenfalls: Auch die Anwohner bekommen bei den Spezial­betreibern von Geld­automaten mit ihrer Girocard nicht mehr kostenlos Bargeld, egal bei welcher Bank sie ihr Giro­konto führen. „Dafür tragen wir auch die mitunter sehr hohen Kosten für Geld­automaten in solchen Regionen, in denen sonst eben kein Auto­mat mehr zur Verfügung steht, weil die Banken den Bargeld­service einge­stellt haben“, führt Trojanus als Recht­fertigung an.

Vorsicht bei Sofortum­rechnung

Besucher aus Nicht-Euro-Ländern stoßen bei den spezialisierten Auto­maten­betreibern auf ein Phänomen, das an Auto­maten der Kredit­institute in Deutsch­land bislang nicht beob­achtet wurde. Sie bieten den Kunden an, den gewünschten Euro­betrag direkt in ihrer Heimatwährung abzu­rechnen. Dafür sichern sie einen festen Wechselkurs zu. Doch dabei ist Vorsicht geboten, denn meist wird ein sehr ungüns­tiger Umrechnungs­kurs zugrunde gelegt. Die Euro kommen die Besucher durch diese dyna­mische Währungs­umrechnung (Dynamic Currency Conversion, DCC) teuer zu stehen. Sie sollten daher stets auf die Umrechnung am Auto­maten verzichten.

Auch außer­halb der EU kanns teuer werden

Umge­kehrt müssen Reisende aus Euro-Ländern genauso aufpassen, wenn sie Geld an Auto­maten in Nicht-Euro-Ländern abheben wollen (Special Geldabheben im Ausland, Finanztest 6/2016). Mehr als 12 Prozent Verlust hätten die Tester beim schlechtesten Kurs an einem Auto­maten in Prag durch die Sofortum­rechnung gemacht.

Kunden müssen abbrechen können

Nicht zuletzt die Abzocke bei den Währungs­umrechnungen zeigt, wie wichtig es für Geld­automaten-Kunden ist, recht­zeitig zu erfahren, was denn nun der Service kostet. Bei unserem Praxis­test an Auto­maten von 20 Anbietern zwischen Juli und Oktober 2016 in Berlin und München waren unerfreuliche Erfahrungen wie in der Maaßenstraße die Regel.

Hinweis auf Gebühren oft schwer zu finden

Recht­lich verbindliche Vorgaben, wann und wie über das direkte Kunden­entgelt zu informieren ist, gibt es zwar keine. Fest steht nur, dass Kunden noch die Möglich­keit haben müssen, die Abhebung abzu­brechen, wenn es ihnen zu teuer ist. Vor allem bei den Auto­maten vom Bank­haus August Lenz war der Preis nicht gut erkenn­bar. Die Test­kunden mussten ihn mitten aus einem sehr langen Text in sehr kleiner Schrift entnehmen (rot umrandet im Foto oben). Nutzerfreundlich ist das nicht. Nicht gut erkenn­bar war das Entgelt auch bei Cardpoint.

Preis erst nach Pin-Eingabe ange­zeigt

Die meisten Banken und Sparkassen präsentierten den Preis immerhin prägnant und in großer Schrift. 14 der 20 Anbieter verlangten aber vom Kunden, vorher seine Geheim­nummer einzugeben. Warum das nötig sein soll, erschließt sich nicht. Denn wenn ein Nutzer seine Girocard einge­führt hat, können die Geld­automaten erkennen, um was für eine Karte es sich handelt – und können gegebenenfalls auch sofort das Entgelt für Fremd­kunden anzeigen.

Sechs Banken fielen positiv auf

Geld abheben - Fremd­gehen wird teurer

Es geht besser: Prägnant und in großer Schrift nennt dieser Geld­automat der Post­bank das Entgelt für Bargeld mit einer Girocard, die nicht von der Cash Group stammt. Pin und gewünschten Betrag gibt der Nutzer erst danach ein. © Stiftung Warentest

Sechs Banken beweisen, dass es besser geht. Im Praxis­test zeigten die Geld­automaten von Commerz­bank, Deutsche Bank, ING-Diba, Post­bank, Targo­bank und Volks­wagen Bank das Entgelt vor Eingabe der Pin an. Das sollte Stan­dard bei allen sein. Außerdem informieren sie ihre Kunden auch deutlich in kurzen Texten (siehe Foto). Auch die Berliner Sparkasse am Nollen­dorf­platz wenige Schritte von der Maaßenstraße zeigte ihr Entgelt, 4,95 Euro, deutlich an, allerdings erst nach Eingabe der Pin. Für das Geld mixt eine Bar in der Maaßenstraße in der Happy Hour schon einen Cock­tail. Zumindest Sparkassen­kunden können aber kostenlos abheben. Mau sieht es für Kunden anderer Banken im nahen Umfeld der Maaßenstraße aus. Selbst wenn sie die Smartphone-App ihrer Bank zur Suche nach dem nächsten Kostenlos-Geld­automaten nutzen, findet sich kein Treffer einer Bank aus ihrem Verbund in unmittel­barer Nähe.

Leser­aufruf

Welche Erfahrungen haben Sie an Geld­automaten von Anbietern gemacht, die nicht zum Verbund der Bank oder Sparkasse gehören, von denen Ihre Girocard stammt? Was kostete das Geld­abheben? Wie gut war der Preis zu lesen? Variierten Preise bei Auto­maten eines Anbieters je nach Stand­ort und Uhrzeit? Wurde Ihre Kreditkarte nicht akzeptiert, die Ihnen ­eigentlich kostenloses Abheben bundes­weit ermöglichen soll? Haben Sie weitere Möglich­keiten, kostenlos an Bargeld von Ihrem Konto zu kommen, ausprobiert? Schi­cken Sie Ihre Berichte, möglichst mit Belegen, gern auch mit Foto an geldautomaten@stiftung-warentest.de.

Die Print­version dieses Artikels ist in Finanztest 12/2016 erschienen.

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gokowuhg am 27.02.2019 um 16:07 Uhr
CardPoint - geschickt

Das die Sparkassen Filialen schliessen ist bekannt. Oft blieb aber noch der Geldautomat in einer "Ecke" zum Komfort. Leider wurde in Unterhaching einer dieser GA CARDPOINT überlassen . Genau am selben Ort versteht sich. Die Macht der Gewohnheit und Nachlässigkeit kostete mich jetzt die 4,99.
Der Sparkasse vor Ort in der Hautfiliale war das Problem bekannt. Ein Hinweis oder Nachricht wäre schön gewsen .
Also immer Augen auf !!

stefsch am 01.08.2017 um 23:00 Uhr
Kostenlos auch für DiBa-Kunden bei Degussa....

Zur Tabelle: Kostenlos Bargeld abheben in Deutsch­land
nicht nur Degussa-Kunden bekommen kostenlos Bargeld bei der ING-Diba, auch umgekehrt bekommen Diba-Kunden kostenlos Geld an Degussa-ATM´s. Zumindest war es bis letztes Jahr noch möglich. Kann TEST ja mal aktuell recherchieren....
Allerdings sind die Degussa-ATM´s oft "versteckt auf Firmengeländen (und auch teilwese nur für Personal zugänglich).

Gelöschter Nutzer am 16.11.2016 um 19:08 Uhr
@halsbandschnaepper

Ich habe auch schon von diesen Fällen gehört. Damit dürfte diese Bank aber mit ziemlicher Sicherheit gegen die Verträge mit Visa und Mastercard verstoßen. Sie als Kunde haben dabei leider kein Klagerecht. Aber Visa und Mastercard sind sicher für einen Hinweis dankbar.

Olli031959 am 15.11.2016 um 16:58 Uhr
Geldabheben mit Kreditkarte

Seit kurzem gibt es von der Santander Consumer Bank ohne Jahresgebühr die 1Plus Visa Card mit kostenloser Bargeldmöglichkeit weltweit. Seit ca. 5 Monaten habe ich mit der Karte sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass man sein bisheriges Konto beibehalten kann.

halsbandschnaepper am 15.11.2016 um 16:01 Uhr
@havda Stimmt leider nicht ganz

"Die Bank müsste im Zweifel ihren Geldautomat für sämtliche Kreditkartenabhebungen sperren. "
Nö, da sollte sie mal den Artikel lesen:
"Die Auto­maten mehrerer Sparkassen und Volks- und Raiff­eisen­banken nahmen zum Beispiel die DKB-Visa-Karte von Finanztest-Leser Dirk Sommer­feld nicht an. Die ING-Diba berichtet, dass etwa 80 regionale Institute ihre Auto­maten für Kreditkarten von Direkt­banken gesperrt haben. Andere begrenzen den Abhebe­betrag, zum Beispiel auf 50 Euro."
Das hatte ich selbst schon so erlebt. Lustig wenn man dann in einem Kaff ist in dem es nur eine Bank im weiten Umkreis ist.