Kalk ist lebenswichtiger Bestandteil unseres Trinkwassers. Beim Verdunsten der Wassertropfen macht er sich in Bad und Küche aber mit lästigen Kalkrändern bemerkbar, kann Brauseköpfe, Dampfbügeleisen und die Kaffeemaschine schachmatt setzen. Beugen Sie deshalb vor.
- Wischen Sie Armaturen und Fliesen, die Duschwand und das Waschbecken nach der Benutzung gleich trocken. Bewährt hat sich ein Abzieher, wie ihn Fensterputzer benutzen, griffbereit platziert.
- Sichtbare Kalkflecken möglichst rasch mit einem handelsüblichen Essigreiniger entfernen. In hartnäckigen Fällen eine Weile einwirken lassen.
- Entkalken Sie Brauseköpfe, Perlatoren und Wasserkocher regelmäßig mit verdünnter Essigessenz oder einem milden Zitronensäure-Entkalker.
- Für Kaffee-, Espressomaschinen und Dampfbügeleisen ist Essig tabu. Er kann Metall- und Kunststoffteile angreifen. Beachten Sie unbedingt die Gebrauchsanleitung. Meist sind Bio-Entkalker auf Zitronensäurebasis erlaubt. Regelmäßig angewandt, machen sie aggressive Mittel überflüssig und erhöhen die Lebensdauer der Geräte.
- Heizstäbe im Geschirrspüler verkalken nicht, wenn die eingebaute Enthärteranlage regelmäßig mit Spezialsalz befüllt wird. Stellen Sie sie auf die richtige Wasserhärte ein.
- Waschmittel enthalten bereits Enthärter gegen Kalk. Dosieren Sie nach der Wasserhärte und dem Verschmutzungsgrad der Wäsche (siehe Verpackungsangaben).
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- Die Spülmaschine mit Warmwasser zu betreiben, kann Energie sparen – doch es kommt darauf an, wie das Warmwasser erhitzt wird und wie weit sein Weg zum Geschirrspüler ist.
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- Welche Spülmaschine ist die beste? Lieber Pulver in der Maschine verwenden oder Multitabs? Hier finden Sie Antworten zum Thema Geschirrspülmaschine und Spülmittel.
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- Sie verheißen weiches Wasser, weniger Kalk, mehr Teegenuss. Doch das schaffen Wasserfilter nur für wenige Liter. Ein Modell trug sogar Schimmelpilze ins Wasser ein.
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@gunterdubrau: Aktuelle Testergebnisse zu Wasserenthärtungsanlagen (physikalisch, Ionenaustauscher u. ä.) können wir zurzeit nicht beisteuern. Auch ist eine entsprechende Untersuchung momentan nicht geplant. Allgemeine Informationen zu dieser Thematik finden Sie jedoch bei den Verbraucherzentralen unter folgenden Link:
http://www.verbraucherzentrale-berlin.de/UNIQ128446421701210/link480051A.html#eso
(MK)
Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Test von Wasserenthärtern, die man in das Leitungssystem integrieren kann. Scheint überflüssig zu sein, wenn ich diesen Artikel richtig interpretiere, oder?