Die deutsche Kaiserschnittrate steigt und steigt. Inzwischen liegt sie bei 32 Prozent – und ist damit doppelt so hoch wie vor 20 Jahren. Die einstige Notfallmaßnahme wird zum Normalfall. Das liegt wohl vor allem daran, dass Geburten mit Kaiserschnitt schneller gehen, besser planbar sind und oftmals sogar als sicherer gelten als natürliche Geburten. Allerdings bergen Kaiserschnitte durchaus Risiken – für die Mütter und auch für die Babys. Deshalb sollte sie nur mit Bedacht zum Einsatz kommen. Die Gesundheitsexperten der Stiftung Warentest erklären, wann ein Kaiserschnitt geboten oder gar unumgänglich ist, erklären Nutzen und Risiken und geben wertvolle Tipps, worauf werdende Eltern achten sollten.
-
- Schwanger oder nicht? Das sollen Frühtests beizeiten offenbaren. Prüfungen des Schweizer Magazins Gesundheitstipp zeigen, welche Tests durchfallen oder verlässlich sind.
-
- Wie sich der Genuss von Kaffee auf die Gesundheit auswirkt, ist umfangreich erforscht. Wir haben neun Behauptungen geprüft.
-
- Fruchtig-scharf, leicht süß, zitronig – die Ingwerknolle lockt mit exotischem Aromenmix. Frischer Ingwer enthält mehr Gingerole als getrockneter, zeigt ein Test.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Otto-Ferdinand-Wels: Vielen Dank für den Hinweis. Sobald wir etwas Neues zum Themenkomplex Geburt und Kaiserschnitt schreiben, werden wir Ihre Frage berücksichtigen. (ib/cr)
Das Thema, daß anscheinend bei manchen Frauen die Vagina bei einer natürlichen Geburt so stark gedehnt wird, daß sie sich monatelang oder sogar dauerhaft nicht mehr ganz zurückbildet und die Sex-Qualität darunter leidet, wird vermieden. Warum?
Der Artikel bringt nicht wirklichen Erkenntnisgewinn. Mich würde z.B. interessieren, wie sich ein Wunschkaiserschnitt bei einer unproblematischen Schwangerschaft gegen eine "normale" (Wunsch-)Geburt bei ein ebenfalls unproblematischer Schwangerschaft schlägt. Interessant wären hier die Sterblichkeitsraten von Kind-/Mutter aber auch solche Langzeitfolgen einen Sauerstoffmangels unter der "normalen" Geburt, Gesundheitszustand der Mutter z.B. 5 Jahre nach Geburt oder KS, weitere Langzeitfolgen für das Kind etc.
Nur wenn man diese Zahlen bereinigt hätte (Kaiserschnitte bereinigt um Notkaiserschnitte und Problemschwangerschaften und Geburten bereinigt um Problemschwangerschaften und "normale" Geburten gegen den ärztlichen Rat), könnte man ernsthaft und vor allem wissenschaftlich geischert die Risiken KS und "normale" Geburt vergleichen.