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Das im Februar aufgrund der Versorgungslage auf dem Stromsektor die Preise in den Himmel stiegen lässt sich nicht ändern und somit musste jeder - auch ich bei Vattenfall - die einseitige Preiserhöhung natürlich mit Sonderkündigungsrecht akzeptieren. Jetzt wurde bei Preisreduzierung aber keine Vertragsanpassung durchgeführt. Vattenfall verwies auch nicht auf ein Sonderkündigungsrecht oder eine Vertragsumstellung zu einem besseren Vertrag hin, sondern verlängerte den alten Vertrag weiter für ein Jahr. Das der alte Vertrag 4,50 € teurer im Grundpreis und auch 6,77 Cent teurer pro Kw/h als ein neuer möglicher wäre, sei explizit genannt. Das man den alten Tarif Naturstrom 24 nicht mehr abschließen kann, ist wohl selbsterklärlich.
Leider glaube ich nicht, dass hier der Verbraucher überhaupt eine Chance hat, gegen derartige "Kundenbetreuung" anzugehen oder gesetzliche Unterstützung bekommt.
Sollte es dennoch eine Möglichkeit geben, bin ich für jeden Vorschlag dankbar.
@Stiftung_Warentest
Zitat:
"Im Moment haben diese Tarife für viele Haushalten noch wenig Relevanz. Um diese Tarife optimal zu nutzen, braucht man nicht nur einen digitalen Zähler, sondern ein Smart Home."
Schade das sie dieser Meinung sind. Denn es stimmt so vereinfacht nicht.
Es gibt Anbieter welche mit einem magnetisch gehaltenen Aufsatzgerät die Optische/IR Schnittstelle der meisten (dummen)digitalen Stromzähler auslesen. Hierdurch kann eine stündliche Tarifberechung erfolgen.
Der Tarifverlauf wird gegen 13 Uhr für den kommenden Tag festgelegt und per App/Online veröffentlicht.
Damit lassen sich Verbräuche stundengenau terminieren (Zeitfenster für Wärmepumpen Laufzeiten, E-Auto Ladungen, Waschmaschinen etc.)
Smart Home ist für den praktischen Betrieb nicht notwendig, optimiert den Nutzen jedoch
Der Durchschnittspreis liegt bei 28 - 30 Cent/kWh (Brutto) zzgl. monatliche Grundgebühr von 4,50 Euro.
@die_rizzies: Vielen Dank für Ihre Nachfragen. Wir werden uns dazu in Zukunft in einem Artikel befassen.
Im Moment haben diese Tarife für viele Haushalten noch wenig Relevanz. Um diese Tarife optimal zu nutzen, braucht man nicht nur einen digitalen Zähler, sondern ein Smart Home.
Der Artikel geht bei den Tarifen wieder nur auf das Festtarifmodell der Stromversorger (EVU) ein. Keine Silbe erwähnt, dass seit Januar 2023 für die Stromversorger ab 100000 Kunden die Verpflichtung besteht einen dynamischen flexiblen Stromtarif anzubieten. Ab 2025 besteht diese Verpflichtung übrigens für jedes EVU - ich hoffe dies ist bei der Stiftung Warentest bekannt.
Genau diese dynamischen Stromtarife sollen doch helfen ein stabiles Stromnetz zu betreiben, den Verbrauch in die Zeiten zu legen wo Strom im Überfluss vorhanden ist und letztendlich wirklich bei den Stromkosten zu sparen.
Warum erwähnen Sie nicht, dass es bereits Stromversorger (awattar, tibber, rabot Charge) gibt welche diese dynamische Tarife anbieten, zweiwöchige Kündigungsfristen haben und stündlich die Stromkosten abrechnen?. Hierfür ist zum Teil noch nicht einmal ein intelligenter Stromzähler notwendig.
Hier erwarte ich zumindest eine Information das es sowas gibt von ihnen.
Leider sind solche spannenden Tarifmöglichkeiten, wie Tibber und deren Konkurrenten sie bieten, nicht erwähnt. Dabei sind die hervorragend, wenn man seinen Verbrauch innerhalb des Tages verschieben kann. ökologisch und ökonomisch. Perfekt für Besitzer von E-Autos.