Tipps
Richtig schneiden. Die beste Schere ist wertlos, wenn sie Pflanzen verstümmelt statt zum gewünschten Wachstum anzuregen. Wollen Sie Obstbäume, Weinreben oder anderes Sensibles optimal in Form bringen, lohnen sich Rat und Hilfe vom Fachmann. Lassen Sie sich die Schnitttechnik von erfahrenen Gärtnern zeigen. Volkshochschulen, Kleingartenvereine oder der Naturschutzbund bieten Kurse an.
Kontrollieren. Machen Sie Probeschnitte mit Ihren vorhandenen Scheren. Je schwergängiger das Schneiden und je schlechter das Schnittbild, desto eher sollten Sie überlegen, eine gute neue zu kaufen. Der Test zeigt: Es lohnt sich. Sie erleichtern sich so die Arbeit sehr.
Die Passende finden. Die Gartenscheren im Test eignen sich für mittelgroße Hände. Gardena Comfort 8790 und die Bypass-Scheren von Kaufland und Siena Garden lassen sich verstellen. Einige Anbieter haben Scheren für andere Handgrößen im Programm. Am besten im Fachhandel ausprobieren.
Putzen. Reinigen Sie Ihr Werkzeug nach jedem Gebrauch: Die Schneiden einfach mit einem trockenen Tuch abwischen, von innen nach außen. So richten Schmutz und Feuchtigkeit keinen Schaden an.
Geschmeidig bleiben. Nach dem Putzen sollten Sie die Schere etwas ölen. Das schützt vor Rost, macht die Gelenke leichtgängig und hilft beim Schnitt. Bei längeren Arbeiten sollten Sie auch zwischendurch mal ein wenig Öl auf die Schneiden sprühen oder tropfen.
Reparieren. Geht eine Schere kaputt, muss sie nicht zwangsläufig auf den Schrott. Mehrere Hersteller bieten Ersatzteile an. Unsere Tabellen informieren darüber (Unter Haltbarkeit/Reparierbarkeit). Hilfreiche Videos, die zeigen, wie sich die Werkzeuge auseinander- und wieder zusammenbauen lassen, gibt es etwa unter felco.de.