So beugen Sie Pilzerkrankungen vor
Luft: Tragen Sie atmungsaktive Schuhe und Strümpfe. Lassen Sie die Schuhe nach jedem Tragen möglichst 24 Stunden lang auslüften. Und wechseln Sie die Strümpfe täglich.
Schwimmbad: Tragen Sie in Sauna und Bädern immer Badeschlappen.
Treue: Tragen Sie nur Ihre eigenen Schuhe und Hausschuhe.
Vorsicht: Vermeiden Sie Verletzungen an Nägeln und Füßen, sie sind Eintrittspforten für Pilze – Vorsicht mit spitzem Werkzeug bei der Pflege.
Exklusivität: Benutzen Sie Nagelpflege-Werkzeuge nur allein. Oder desinfizieren Sie diese nach der Anwendung. Auch Handtücher sollten Sie mit niemandem teilen.
Trocknen: Trocknen Sie Ihre Füße nach jedem Wasserkontakt gut ab. Auch zwischen den Zehen.
Waschmaschine: Wer Fußpilz hat, sollte schmutzige Socken und Strümpfe mindestens bei 60 Grad waschen. Bei niedrigeren Waschtemperaturen empfiehlt es sich, spezielle Hygiene-Wäschespüler zu benutzen.
Dusche: Meiden Sie Desinfektionsduschen in Schwimmbädern oder Saunen. Gerade dort wimmelt es nur so von Pilzsporen.
Nicht barfuß: Tragen Sie möglichst Schuhe. Auch in Hotels, öffentlichen Schwimmbädern, Saunen oder Privatwohnungen mit infizierten Familienmitgliedern.
Fußpflegemittel: Sie helfen wenig zum Schutz vor Fußpilz. Es kann aber nichts schaden, ab und zu eine Creme mit Antipilzwirkstoffen aufzutragen.
Apotheke: Wenn Sie trotz aller Vorsicht einen Fußpilz bekommen, können Mittel aus der Apotheke – so genannte Antimykotika – helfen.
Zum Arzt: Gehen Sie zum Arzt, wenn trotz der Antimykotika auch nach vier Wochen keine Besserung eintritt. Die Behandlung kann sich über Wochen hinziehen.