Fußballschuhe

Interview: Wohl fühlen, der Rest ist nebensächlich

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Nationalspieler Arne Friedrich über seine Fußballschuhe.

test: Mit welchen Schuhen ha­ben Sie vor Ihrer Profilaufbahn gespielt?

Friedrich: Wir haben einfach irgendwelche getragen, ich habe keine spezielle Marke gehabt. Marken schon, aber nicht immer die gleiche.

test: Tragen Sie heute maßgefertigte Schuhe?

Friedrich: Nein, ich trage Schuhe von der Stange und bin sehr zufrieden damit.

test: Worauf achten Sie bei der Anprobe?

Friedrich: Man muss mit den Schuhen erst einmal ein paar Gehversuche machen, sie ausprobieren beim Training. Wenn man sich dann wohl fühlt, hat man alles richtig gemacht, der Rest ist nebensächlich.

test: Wie wichtig ist der Schuh, um mit dem Ball zu zaubern?

Friedrich: Was heißt zaubern, der deutsche Fußball ist eh nicht fürs Zaubern bekannt. Man darf keine Probleme mit dem Schuh haben. Mittlerweile sind die Schuhe auch vom Material her so weich, dass es da keine Probleme gibt. Der Schuh muss zum Fuß passen, die einen haben breitere, die anderen schmalere.

test: Verwenden Sie Tricks, um das Leder weicher zu machen?

Friedrich: Nein. Wenn man neue Schuhe hat, dann macht man sie nass mit heißem Wasser. Und die Schuhe beziehungsweise die Füße mit Vaseline einreiben, denn die Gefahr von Blasen ist immer noch vorhanden. Das sind die Dinge, die ich mache.

test: Und wie pflegen Sie ihre Schuhe?

Friedrich: Nichts Spektakuläres. Man putzt Lederschuhe nach dem Training mit Schuhcreme, und damit ist es gut.

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