Früh­erkennung bei Prostata­krebs

Empfindliche Drüse

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Prostata. Die Drüse sondert ein Sekret ab, das Sperma funk­tions­tüchtig macht. Sie ist ungefähr so groß wie eine Kastanie und umschließt die Harn­röhre.

Krebs. Das Organ ist empfindlich. Prostata­krebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Männern. In Deutsch­land gibt es jähr­lich etwa 67 000 Neudiagnosen. Die Zahl steigt – vor allem weil immer mehr Früh­erkennungs­tests statt­finden. Haupt­risiko­faktor für den Krebs ist das Alter. Patienten bekommen die Diagnose im Schnitt mit 69. Die meisten Tumore bereiten lebens­lang nie Probleme – manche aber schon. Jähr­lich sterben hier­zulande etwa 13 000 Menschen an dem Krebs, im Schnitt mit 79.

Therapie. Sie hängt von individuellen Faktoren ab. Oft wird die Prostata operativ entfernt oder bestrahlt. Häufig reicht auch eine engmaschige Über­wachung. Das erspart Behand­lungs­risiken.

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  • mdaniels0815 am 18.12.2019 um 13:43 Uhr
    DiaPat Test

    DiaPat-Test
    Check: Herz, Nieren, Diabetes-Folgen, Prostata, ...
    Koronare Herzerkrankungen | DiaPat® KardiOM Test
    Chronische Nierenerkrankungen | DiaPat® RenOM Test
    Diabetische Nephropathie | DiaPat® DN-PROteom Test
    Prostatakrebs | DiaPat® PCa-PROteom Test
    Die Proteine im Körper für sich sprechen lassen.
    Das ist die Zukunft in der Individualmedizin. Proteine spielen im menschlichen Körper eine herausragende Rolle. Mit Beginn einer Krankheit werden Proteine verändert, neu gebildet oder abgebaut. Veränderungen jedweder Art im Körper werden durch sie bereits sehr früh - und noch dazu mit beinahe perfekt zu nennender Authentizität, Objektivität und damit Zuverlässigkeit - angezeigt.
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    DiaPat® Tests sind heute schon verfügbar mit jeweils folgendem Fokus: Koronare Herzkrankheiten, Diabetische Nephropathie und in der Prostatakrebsdiagnostik als Systemerweiterung des PSA-Tests (höhere Diagnosesicherheit bei positivem PSA-Test-Ergebn

  • konrad.h am 06.04.2015 um 12:01 Uhr
    PSA Test sollte von den Kassen bezahlt werden!

    Ich stimme Dieter159 voll zu. Nur ein PSA test ist verlässlich, allerdings sollte bei zu hohem Wert erst die Biopsie abgewartet werden und nur operriert werden wenn es ein Agressiver Tumor ist! Ich wäre warscheinlich nicht mehr unter den Lebenden, jetzt 10 Jahre nach der OP!
    JoKo10

  • Dieter159 am 31.03.2015 um 16:37 Uhr
    Vorsicht vor zu langem Abwarten bei steigendem PSA

    Am 1.8.14 wurde ich bei einem psa wert von 8,35 in der uniklinik ffm davinci von Prof. Haferkamp operiert. Die vorherige biopsie ergab einen tumor pt1 bei einem gleason score von 3+4.
    gott sei dank hatte ich auch eine mrt machen lassen, die bereits tumorrandbegrenzungen der kapsel zeigten. erst nach op stand dann durch die histologie fest, dass es sich um einen tumor pt4, r1 und pn1 handelte. Es wurden dann noch 36 bestrahlungen durchgeführt, um die loge tumorfrei zu erhalten. bei einem weiteren Abwarten ohne op hätten sich unbemerkt metastasen gebildet, die dann nicht mehr ohne weiteres beherrschbar sind. Ich kann daher jedem Betroffenen nur dringendst raten, sich nicht nur auf das Abwarten zu beschränken, sondern erst einmal abzuklären, um was für einen tumor mit welcher Aggressivität es sich handelt. Der Kassenpatient muss hierfür auch einmal Geld in die Hand nehmen, da allein der Tastbefund zu keinen gesicherten Ergebnissen führt. Steigender PSA Wert ist immer verdächtig.