Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. In Deutschland werden jedes Jahr rund 31 500 Prostatakarzinome diagnostiziert. Die Ursachen sind weitgehend unbekannt, möglicherweise hängt eine fettreiche Ernährung mit der Entwicklung des Tumors zusammen. 90 Prozent der Erkrankten sind über 60 Jahre alt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche unentdeckte Karzinome: In Autopsien 80-jähriger Männer, die nicht an Prostatakrebs gestorben sind, findet man bei fast allen wenigstens einen kleinen Krebs in der Prostata. Der offenbar harmlose Krebs hat aber das Leben dieser Männer in keiner Weise beeinträchtigt.
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- Die Methoden zur Früherkennung von Prostatakrebs sind umstritten. Die Stiftung Warentest erklärt, welche Untersuchungen sinnvoll sind – und welche nicht.
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- Ein Bluttest soll helfen, Prostatakrebs früh zu erkennen und ein langes Leben zu sichern. Doch der PSA-Test kann auch falschen Alarm auslösen. Oft werden Tumore entdeckt...
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- Alle Krankenkassen zahlen für viele Vorsorgeuntersuchungen. Diese Angebote der Früherkennung sind freiwillig: Versicherte können selbst entscheiden, was davon sie nutzen.
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