Tipps
Die Frauenärzte in unserem exemplarischen Test haben schlecht beraten. So erkennen Sie, ob Sie ausgewogen informiert werden:
- Für und Wider. Jede Krebsfrüherkennung birgt auch Risiken. Der Arzt sollte Sie verständlich über Vorteile und Nachteile aufklären.
- Individuelle Risiken. Der Arzt sollte auch auf Ihre individuellen Risikofaktoren eingehen, nur so können Sie eine informierte Entscheidung treffen. Informieren Sie sich vorab über familiäre Brustkrebserkrankungen.
- Freie Entscheidung. Die Teilnahme am Mammografie-Screening ist freiwillig. Die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen. Der Arzt sollte Sie unabhängig beraten und keine persönliche Empfehlung aussprechen.
- Ernst nehmen. Es ist Ihr gutes Recht, sich über das Screening bei Ihrem Arzt beraten zu lassen. Der Arzt sollte sich ausreichend Zeit nehmen und Ihre Fragen ernst nehmen. Scheuen Sie im Zweifel nicht, einen anderen Arzt aufzusuchen.
- Andere Quellen. Der Krebsinformationsdienst beantwortet Fragen unter der Hotline 0 800/4 20 30 40 kostenlos. Frauengesundheitszentren in einigen großen Städten bieten individuelle Beratung zum Mammografie-Screening, meist gegen Gebühr.
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