
Weißabgleich. Wird er manuell eingestellt, bleiben die warmen Farben erhalten. © Getty Images / Carsten Behler
Die richtige Kameraeinstellung sorgt dafür, dass die warme Farbstimmung erhalten bleibt. Das gilt es zu beachten.
Im Herbst und im Winter herrscht bei Sonnenuntergängen mit Nebel oft eine besondere Lichtstimmung. Leider gelingt es nicht immer, sie auf dem Foto einzufangen. Wirkt das Bild bläulich und kalt, ist meist der Weißabgleich schuld. Im Automatikmodus versucht die Kamera herauszufinden, welches Objekt weiß ist – auf dieser Grundlage reguliert sie die Farbtemperatur. Doch wenn die Sonne tief steht, kann der hohe Rot-Anteil die Automatik durcheinanderbringen. Folge: eine zu kalte Farbgebung.
Weißabgleich manuell einstellen
Wer den Weißabgleich selbst einstellt, vermeidet das Problem. Das geht über das Menü – manche Kameramodelle haben auch eine Taste mit der Beschriftung „WB“ (White Balance). Die Einstellungen „Tageslicht“ und „bewölkt“ bewirken eine warme Farbgebung. Alternativ einen Wert zwischen 5 000 und 5 500 Kelvin wählen. Übrigens: Hoch- und Bodennebel lassen sich am besten von einem klar erhöhten Standort aus fotografieren.
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