
Wer Rohdaten speichert, braucht eine SD-Karte mit großem Speicher. Mindestens 32 Gigabyte sollten es schon sein.
Damit sie digitale Bilder speichern können, brauchen Kameras und Handys die passende Speicherkarte. Wichtig sind vor allem Format, Kapazität und Geschwindigkeit der Karte. Bei der Auswahl sollten Fotofreunde daher Folgendes beachten.
Format
Die meisten Kameras nutzen eine SD-Speicherkarte. Wer mit dem Smartphone knipst, greift auf eine kleinere micro-SD-Karte zurück, sofern sich der Smartphone-Speicher überhaupt erweitern lässt. Adapter helfen, wenn eine micro-SD in einem SD-Kartenschlitz verwendet werden soll.
Kapazität
Profis, die neben den Bilddaten (JPG-Format) auch Rohdaten (Raw-Format) aufzeichnen, brauchen viel Speicher, ebenso fleißige Filmer. Mindestens 16, besser 32 Gigabyte sollten es sein. Wer auf die Rohdaten verzichtet, kommt auch mit weniger Kapazität gut aus. Um die Übersicht zu behalten, empfiehlt es sich, mehrere Speicherkarten zu verwenden. Kostenpunkt für 16 Gigabyte: um die 10 Euro.
Geschwindigkeit
SD-Karten gibt es in unterschiedlichen Geschwindigkeitsklassen. Wer hochaufgelöste Videos in 4K filmt oder viele Serienbilder schießt, braucht mindestens eine Schreib-Geschwindigkeit von 30 Megabyte pro Sekunde. Zu erkennen ist diese Klasse etwa am Hinweis „Class 3 (U3)“ (siehe Bild oben) oder „Class 30 (V30)“.
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