Die meisten Hobbyfotografen lassen bei ungemütlichem Wetter ihre Kamera zuhause. Und verpassen damit Motive, die bei Sonnenschein aufgenommen nur ein Gähnen hervorrufen, bei Nieselregen oder unmittelbar nach einem Gewitter hingegen eindrucksvolle Aufnahmen ermöglichen können. Wald im dichten, geheimnisvollen Morgennebel zum Beispiel oder eine regennasse Straße, die nach einem heftigen Regenguss dramatisch glänzt – das sind Motive, die gerade bei schlechtem Wetter fotografischen Reiz entwickeln. Sehr praktisch für Aufnahmen bei Regenwetter sind wasserdichte Kameras. Viele Hersteller führen solche Modelle mittlerweile im Programm (siehe www.test.de/digitalkameras). Mit geringfügigem Aufwand können Fotografen aber auch ihre normale Kamera vor den Unbilden der Natur schützen. Spezialhersteller bieten wasserdichte Fototaschen und -hüllen an, die Feuchtigkeit fernhalten, ohne die Bedienung einzuschränken.