
Freistellen heißt, das Motiv vom Hintergrund abzuheben. Beispiel Porträts: Im Fotostudio helfen dezent gemusterte oder einfarbige Hintergründe, das Gesicht zu betonen. Freistellen klappt aber überall – auch ohne teures Zubehör.
Hintergrund beachten. Einen ruhigen Hintergrund bieten beispielsweise der blaue Himmel oder eine Wand. Prüfen Sie vor dem Auslösen den Bildausschnitt: Oft genügt ein Schritt zur Seite oder Sie fotografieren aus der Hocke, um das Motiv zurechtzurücken.
Schärfentiefe einsetzen. Im Gewusel beispielsweise eines orientalischen Basars stört der kunterbunte Hintergrund weniger, wenn er unscharf abgebildet wird. Diese Unschärfe erreicht der Fotograf, wenn er mit großer Blendenöffnung und mit großer Brennweite arbeitet. Unter den ab Seite 46 vorgestellten Kompaktkameras sind etliche recht lichtstark (Blendenzahl 2,5 bis 2,8), und sie bieten ordentlich Telebrennweite.
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Beim Kauf einer Kompaktkamera am Besten darauf achten, dass spezielle Motivprogramme über das Menue gewählt werden können.
Für Hintergrundunschärfe sind Motivprogramme wie zum Beispiel Portrait oder Blumen oder auch Makro bestens geeignet.
Wichtig ist auch, dass diese Motivprogramme an der Kamera leicht zu erreichen sind. Entweder schnell über das Menue oder durch spzielle Auswahlknöpfe, Rädchen, ... .
Grüße
Guido Braun